Kräuter Zupfbrot, ein sehr schmackhaftes und würziges Brot, absolut genial, schmeckt super!
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Vorb.15 Min
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Kochen60 Min
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Port.12
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Views2.048
Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
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Fett8 g
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Kohlenhydrate20 g
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Eiweiß5 g
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Kalorien200 kcal
Zubereitung
Die Kräutermischung, die man verwendet, bleibt dem eigenen Gusto vorbehalten. Es gibt keine Regeln, es gibt nur Richtlinien!
Germ (Hefe) zerbröckeln und in 250 ml warmen Wasser auflösen. In einer Schüssel das Wasser (mit der aufgelösten Germ (Hefe)) mit Mehl, Ei (ohne Schale) und 1 TL Salz vermengen und glatt verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort (Zimmertemperatur) ruhen lassen, damit er aufgehen kann. Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Zwiebel sowie Knoblauch schälen und klein schneiden. Gehackte Kräuter, Zwiebel, Knoblauch sowie Zitronenabrieb mit der Butter vermengen und mit Salz sowie Pfeffer würzen.
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Den Teig zu einem Rechteck ausrollen (ca. 40 x 30 cm) und mit der Kräuterbutter bestreichen. Den Teig in 4 Streifen mit ca. 12 cm Breite schneiden. Die Streifen falten (wie eine Ziehharmonika), dicht nebeneinander in die Kastenform legen und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Ofen auf 180° (Umluft) vorheizen und das Brot ca. 40 Minuten goldbraun ausbacken. Brot aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und aus der Form stürzen. Brot auf einem Gitter abkühlen lassen. Fertig!
Anmerkung
Das perfekte Brot zu vielen Gerichten, egal ob warm oder kalt, herzhaft oder süß, Hauptgericht oder Jause!
Kräuter Zupfbrot ist genau unser Ding!
Brot, Kräuter, ein wunderbarer Genuss entsteht, das Kräuter Zupfbrot ist saftig, buttrig, voller Kräuter und das Äußere ist knusprig. Geniales Brot ganze einfach gemacht. Es passt sowohl zu herzhaften Speisen, Jausen, als auch zu Süßem wie Marmelade, auch wenn man sich das nur schwer vorstellen kann!
Dinkelmehl statt Weizenmehl!
Für dieses Brot haben wir das Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzt. Warum? Weil wir es können! Wir vertragen das Dinkelmehl besser als Weizenmehl! Wir empfinden es wesentlich bekömmlicher. Dinkel und Weizen sind sich sehr ähnlich, aber doch unterschiedlich in den Eigenschaften. Dinkel ist eine alte Getreidesorte und ist eng mit Weizen verwandt.
Dinkel hat einen höheren Proteingehalt und enthält mehr Nährstoffe wie Eisen und Magnesium. Der Gluten-Gehalt ist bei Dinkelmehl etwas geringer. Backen mit Dinkelmehl ist etwas schwerer und es sind im Vergleich zu Rezepten mit Weizenmehl leichte Anpassungen in Bezug auf Menge und Backzeit vorzunehmen. Dinkelmehl sorgt für mehr Fluffigkeit und eine lockere Struktur. Weizenmehl ist eher elastisch.
Dinkelmehl eignet sich optimal zur Herstellung von Brot, Gebäck und Nudeln, man braucht jedoch etwas Übung. Weizenmehl wird gerne für die Herstellung von Brot, Pizza, Kuchen und Keksen verwendet. Weizenmehl ist das am häufigsten verwendete Mehl in der westlichen Küche! Man sieht, zwei Getreidesorten, unterschiedliche Eigenschaften, unterschiedlicher Geschmack, so gleich, so verschieden.
Wozu passt das Kräuter Zupfbrot?
Wir reichen es gerne zu gebackenem Fleisch, Gemüse oder zu Schweinebraten, gebratenem Bauchfleisch und zu unzähligen anderen Gerichten! In unseren Breiten ist es sehr beliebt als Beilage für Würstchen, Gulasch und Co! Am besten schmeckt es mit etwas Frischkäse und Tomaten. Unser Wurstaufstrich passt auch sehr gut. Wie man den Aufstrich selbst herstellen kann, zeigen wir hier. ZUM REZEPT
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Manuel Graf
FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art
Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.
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Kräuter Zupfbrot, ein sehr schmackhaftes und würziges Brot, absolut genial, schmeckt super!
Zutaten
Zubereitung
Die Kräutermischung, die man verwendet, bleibt dem eigenen Gusto vorbehalten. Es gibt keine Regeln, es gibt nur Richtlinien!
Germ (Hefe) zerbröckeln und in 250 ml warmen Wasser auflösen. In einer Schüssel das Wasser (mit der aufgelösten Germ (Hefe)) mit Mehl, Ei (ohne Schale) und 1 TL Salz vermengen und glatt verkneten. Teig zugedeckt an einem warmen Ort (Zimmertemperatur) ruhen lassen, damit er aufgehen kann. Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Zwiebel sowie Knoblauch schälen und klein schneiden. Gehackte Kräuter, Zwiebel, Knoblauch sowie Zitronenabrieb mit der Butter vermengen und mit Salz sowie Pfeffer würzen.
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Den Teig zu einem Rechteck ausrollen (ca. 40 x 30 cm) und mit der Kräuterbutter bestreichen. Den Teig in 4 Streifen mit ca. 12 cm Breite schneiden. Die Streifen falten (wie eine Ziehharmonika), dicht nebeneinander in die Kastenform legen und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Ofen auf 180° (Umluft) vorheizen und das Brot ca. 40 Minuten goldbraun ausbacken. Brot aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und aus der Form stürzen. Brot auf einem Gitter abkühlen lassen. Fertig!
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