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Toast Hawaii, ein umstrittener Klassiker der 70iger Jahre, einfach gemacht!


Varianten des Toast Hawaii gibt es viele. Mit Kirsche, ohne Kirsche, mit Preiselbeeren oder ohne. Scheibletten Käse, so war es damals, ...


  • Vorb.
    15Min
  • Kochen
    10 Min
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Toast Hawai Rezept



Toast Hawaii, ein umstrittener Klassiker der 70iger Jahre

Varianten des Toast Hawaii gibt es viele. Mit Kirsche, ohne Kirsche, mit Preiselbeeren oder ohne. Scheibletten Käse, so war es damals, wir verwenden aber etwas edleren natürlicheren Käse. Alle Sorten sind geeignet und können dem eigenen Geschmack angepasst werden. Wir verwenden auch keine Kirschen oder Preiselbeeren. Wir essen ihn so wie wir ihn aus der Kindheit gewohnt sind. Oma hat es uns so gezeigt und immer so gemacht! Genau so lieben wir ihn!


Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    310 kcal

    Zubereitung

    Bei uns immer ohne Kirsche! Die mögen wir nicht so gern! Oma hat es genau so gemacht! Wir behalten es bei, um sie zu ehren!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Das Toastbrot in der Pfanne braten oder im Toaster toasten. Danach mit etwas Butter bestreichen mit Paprikapulver leicht bestreuen, einer Scheibe Schinken, einer Scheibe Ananas und einer Scheibe Käse belegen.

    Teil 2
    Garen

    Den Ofen auf 180° vorheizen. Die Toasts nun auf einem Backblech verteilen und im Ofen überbacken bis der Käse geschmolzen ist und die gewünschte Farbe erreicht hat. Danach etwas pfeffern und servieren.

    Anmerkung

    Eine Beilage ist zu diesem Snack nicht nötig!



    Wir verwenden auch keine Kirschen oder Preiselbeeren. Wir essen ihn so wie wir ihn aus der Kindheit gewohnt sind. Oma hat es uns so gezeigt und immer so gemacht! Genau so lieben wir ihn!

    Die Kirsche sorgt für Kritik!

    Wir, die Eheleute in der Familie, sind Kinder der 70iger Jahre. Anfang der 70iger erblickten wir das Licht der Welt. Früh wurden wir mit Toast Hawaii gefüttert. Mutter, Oma, Tanten, alle machten Toast Hawaii, es war damals ein echter Klassiker. Es war eine günstige und schnelle Mahlzeit. Wir, die damaligen Kinder liebten den Toast.

    Was aber keiner in unserer Familie wollte, egal wer die warme Scheibe Brot mit Käse zubereitete, war diese grausliche Kirsche. Eingelegt in Chemie, süß und komisch in der Konsistenz, platzierte man sie gerne in der, mit Käse bedeckten, Mulde der Ananas.

    Wir verweigerten immer, jeder wusste es in unserer Famile. War man zu Besuch bei Freunden und bekam Toast Hawai mit Kirsche zu essen, gab es immer etwas Rotes, das am Teller übrig blieb. An Hand der Kirschen konnte man abzählen wie viele Toast Hawaii jeder gegessen hat.

    Gelegentlich kam es vor, waren zu viele Kirschen am Teller, dass man die eine oder andere „köstliche rote Kirsche“ gegessen hat um von der Anzahl der verdrückten Toastscheiben abzulenken. Der Toast bestand, wie noch heute, aus Toastbrot, gepressten Schinken, einer Scheibe eingelegter Ananas und Schmelzkäse, aus Scheiblettenkäse genannt. Eine chemische Genussbombe. Wir haben es überlebt!


    Was dazu zu Toast Hawaii?

    Als Beilage empfehlen wir Kartoffel-Gurken Salat, er ist einfach und schnell selbst herzustellen und schmeckt wunderbar! Hier geht es zum Rezept!



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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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    Anzahl Bewertungen:( 1 )
    • graf manuel

      Manuel Graf

      Ich muss dabei immer an Oma, meine Kindheit und den Hof denken! Wunderbar, ich mag den Toast!

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