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Bauern Knödel Gröstl, morgen gibt es was von heute! Restlos verwertet!


Verschwendung? Nein! Bei uns gibt es morgen oft etwas von heute! Das Bauern Knödel Gröstl ist ein typisches Gericht für Resteverwertung.


  • Vorb.
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Bauern Knödel Gröstl Rezept



Bauern Knödel Gröstl, man darf ja nichts verschwenden. Morgen schmeckt auch das Heute!

Verschwendung? Wegwerfen? Nein! Bei uns gibt es morgen oft etwas von heute! Das Bauern Knödel Gröstl ist ein typisches Gericht für Resteverwertung. Aus Gerichten von gestern mach ein Neues von heute! Manche sagen zu solchen Resteverwertungen auch "Ganze Woche Eintopf", dies war ein beliebtes Gericht beim Heer, sagt mein Mann, man bekam es immer am Freitag! Wir wünschen gutes Gelingen!


Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    750 kcal

    Zubereitung

    Wir vertreten die Meinung man sollte nichts verschwenden, schon gar keine Lebensmittel. Daher gibt es morgen oft etwas von heute! Wir wünschen gutes Gelingen!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Zwiebel sowie Knoblauch schälen und klein schneiden. Semmelknödel in mundgerechte Stücke schneiden. Leberkäse sowie Geselchtes (Kassler) würfelig schneiden. Kräuter, falls nötig, hacken. Eier in einer Schüssel aufschlagen und verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

    Teil 2
    Garen

    In der Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebel anschwitzen. Kassler sowie Leberkäse zugeben und kurz anbraten. Knoblauch zugeben und rösten. Semmelknödel in der Pfanne braten. Eier zugeben, gut unterrühren und braten bis die Eier zu stocken beginnen. Mit Kräutern verfeinern und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Fertig!

    Anmerkung

    Als Beilage empfehlen wir marinierten Blattsalat oder Senfgurken. Mahlzeit!



    Verschwenden war gestern, heute ist verwerten!

    In unserer Familie steht fest, und wir leben es auch, es wird nichts verschwendet, wir haben es von Kind auf so gelernt und gehandhabt. Diese Einstellung ist uns bis heute geblieben. In den Müll kommt nur was wirklich nicht mehr verkocht oder gegessen werden kann, weil es bereits schlecht wurde oder Schimmel angesetzt hat. Wir machen sehr oft aus Resten vom Vortag eine neue Speise für den Abend. Restepfannen und RUM FORT Gerichte (alles was RUM liegt muss FORT) mögen wir. Manches ist ein Experiment, manches geht schief, es wird aus der Resteküche gestrichen.

    Sehr, sehr selten kommt es vor, dass unsere kulinarischen Experimente geschmacklich in die Hose gehen. Ja, wir sind nicht perfekt, man hat eine Idee, setzt sie um und bemerkt schnell, das war ein Fehler, das passt nicht, das geht so nicht. Frei nach „Try and Error“ essen wir auch diese Fehler auf, der Hunger treibt es in den Magen.

    Einmal, so ehrlich muss ich sein, hab ich ein Gericht während der Zubereitung gekostet. Es war einfach nicht genießbar oder hatte ich keine Lust drauf, ich weiß es nicht mehr, jedenfalls hab ich es mit Absicht anbrennen lassen um es loszuwerden und unser Gewisse zu beruhigen. Ich machte aus einem gescheiterten Experiment einen kulinarischen Unfall! Das Bauern Knödel Gröstl war es nicht, das schmeckt, geht einfach und sehr schnell!

    Was dazu zu Bauern Knödel Gröstl?

    Wir servieren gerne unseren beliebten und einfachen Gurkensalat mit Rahm. Wie man den Salat selbst herstellen kann zeigen wir hier.  ZUM REZEPT. Mahlzeit!

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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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      Willi Berner

      Ja so muss das sein. Gibt es bei uns auch oft. LG

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