Milchweckerl, wunderbar zum Frühstück oder Kaffee, erinnert uns an die Kindheit!
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Vorb.1 Std. 55 M
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Kochen20 Min
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Port.15
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Views3.577

Milchweckerl ein Genuss, unterschiedliche Füllungen erlaubt.
Milchweckerl gab es schon als Kind. Frühstück des jungen Mannes, am liebsten gefüllt mit Butter, Marmelade oder Haselnusscreme. Fast wie ein Krapfen. Ich mochte es als kleines Kind, in der Schule als Jause, aber auch jetzt noch zu jeder Tageszeit und zu jedem Anlass. Wenn mich eine Speise mein Leben lang bis dato verfolgte, dann diese! Meist selbst gemacht, manchmal auch gekauft! Ein fluffiges Erlebnis!
Was sind Milchweckerl?
Milchweckerl sind eine Art von Gebäck, das seinen Ursprung in Österreich hat und in vielen deutschsprachigen Ländern beliebt ist. Sie werden oft als „Milchbrötchen“ oder „Milchsemmel“ bezeichnet und sind kleine, weiche Brötchen, die für ihr zartes Inneres und ihre leicht knusprige Kruste bekannt sind.
Die Weckerl sind ein beliebtes Frühstücksgebäck oder eine Zwischenmahlzeit in vielen deutschsprachigen Regionen. Sie sind aufgrund ihrer zarten Textur und ihres milden Geschmacks besonders bei Kindern sehr beliebt. In einigen Regionen werden sie auch als Begleitung zu Suppen oder Eintöpfen serviert. Die Zubereitung der Weckerl erfordert etwas Geduld aufgrund des Gärprozesses des Teigs, aber das Ergebnis sind köstliche, frische Brötchen, die sich vielseitig genießen lassen.
Immer wenn wir die Weckerl backen, erinnern wir uns an die Kindheit zurück und erzählen uns von den Abenteuern von damals. Es ist immer wieder schön, Gerichte zu essen, die man damals schon geliebt hat.
Was dazu zu Milchweckerl?
Zu den Milchweckerl passt am besten eine Tasse Kaffee. Tee, Kakao, warme oder kalte Milch harmonieren ebenso. Am besten schmecken sie mit Freunden oder Familie während einer Plauderei. Mehr Rezepte für Kuchen & Co gibt es hier! ZUR ÜBERSICHT

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Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
-
Kalorien90 kcal
Zubereitung
Kind, ich war noch Kind, aufgeschnitten, mit Butter und Nutella oder Marmelade, so habe ich es schon im Kindergarten gegessen. Ich liebe sie immer noch, manchmal auch mit Wurst.

Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde formen, Germ (Hefe) hineinbröckeln, mit Zucker und 50 ml lauwarmen Milch verrühren. Das Ganze etwa 30 Minuten ruhen lassen. 200 ml Milch, Butter, Ei, Rosinen und Salz zugeben und zu einem glatten Teig kneten. Abgedeckt 45 Minuten ruhen lassen.

Teig erneut durchkneten und danach 15 kleine Brötchen formen (Kugel machen und etwas flach drücken) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Weitere 30 Minuten gehen lassen. Ofen auf 180° Umluft (sonst 200°) vorheizen. Die Brötchen mit der restlichen Milch bestreichen und ca. 20 Minuten backen, bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Fertig!
Anmerkung
Genuss, Genuss, Genuss. Ein flaumiges Vergnügen.

Claudia Graf
Köchin | Rezeptentwicklerin
Ich habe das Kochen von meiner Oma gelernt. Seit meiner Kindheit stehe ich gerne am Herd und koche diverse Rezepte aus Omas Rezeptbuch, versuche neues und experimentiere gerne. Manches gelingt oder auch nicht!
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Milchweckerl, wunderbar zum Frühstück oder Kaffee, erinnert uns an die Kindheit!
Zutaten
Zubereitung
Kind, ich war noch Kind, aufgeschnitten, mit Butter und Nutella oder Marmelade, so habe ich es schon im Kindergarten gegessen. Ich liebe sie immer noch, manchmal auch mit Wurst.

Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde formen, Germ (Hefe) hineinbröckeln, mit Zucker und 50 ml lauwarmen Milch verrühren. Das Ganze etwa 30 Minuten ruhen lassen. 200 ml Milch, Butter, Ei, Rosinen und Salz zugeben und zu einem glatten Teig kneten. Abgedeckt 45 Minuten ruhen lassen.

Teig erneut durchkneten und danach 15 kleine Brötchen formen (Kugel machen und etwas flach drücken) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Weitere 30 Minuten gehen lassen. Ofen auf 180° Umluft (sonst 200°) vorheizen. Die Brötchen mit der restlichen Milch bestreichen und ca. 20 Minuten backen, bis die gewünschte Farbe erreicht ist. Fertig!
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