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Kraftsuppe, Kraftbrühe mit Fleischknochen vom Schwein und viel Gemüse, genial gut!


Wir kennen die Geschichte von Suppenkasper, Wir lieben Suppen und brauchen keine Motivation. Kraftsuppe, Kraftbrühe kennen wir seit Kindheit!


  • Vorb.
    30 Min
  • Kochen
    2 Std
  • Port.
    4
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    2.863
Kraftsuppe, Kraftbrühe mit Fleischknochen vom Schwein

Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    750 kcal

    Zubereitung

    Suppen sind für uns nicht nur eine Vorspeise. Diese Art der Suppe essen wir auch als Hauptgang. Vom Schein aber auch vom Rind!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Fleischknochen abtupfen, Gemüse (Pastinaken, Karotten, Sellerieknolle, Petersilienwurzel) putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Knoblauch schälen und klein schneiden. Zwiebel schälen und halbieren. Petersilie sowie Liebstöckel waschen und klein schneiden bzw. hacken.

    Teil 2
    Garen

    In einem tiefen und großen Topf die halbierte Zwiebel auf der Schnittfläche rösten. Fleischknochen zugeben und mit kaltem Wasser aufgießen bis alles gut damit bedeckt ist. Wasser aufkochen lassen, Hitze etwas reduzieren und ca 1,5 Stunden köcheln lassen. Die entstehenden Schwebstoffe (Fett und Eiweiß) immer wieder abschöpfen. Nach der Kochzeit Das Gemüse zugeben, Kräuter hinzufügen, salzen, pfeffern und den Knoblauch zugeben. Mit etwas Wasser aufgießen damit erneut alles bedeckt ist und die Suppe weitere 20 Minuten köcheln lassen. Suppe erneut abschmecken und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Suppe mit Fleisch und Einlage servieren, fertig!

    Anmerkung

    Jetzt hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man löst das Fleisch von den Knochen, schneidet es klein und serviert es in der Suppe oder man reicht die Knochen extra dazu und kann sie genüsslich abnagen. So machen wir es immer. Etwas nagen, etwas Suppe, etwas nagen, etwas Suppe, mehr brauchen wir nicht!



    Kraftsuppe, Kraftbrühe, so einfach geht es und schmeckt!

    Wir kennen die Geschichte von Suppenkasper, manchmal versucht man Kinder damit zu animieren. Wir lieben Suppen und brauchen keine Motivation. Kraftsuppe, Kraftbrühe, ist für uns nicht nur eine Vorspeise. Wir essen Suppen dieser Art gerne auch als Hauptgang und nagen dabei die Knochen ab. Als Einlage verwenden wir, wie hier Leberknödel, Nockerl, oder Frittaten. Das Fleisch, das wir verwenden, stammt entweder vom Schwein oder vom Rind, jedenfalls kaufen wir immer beim Fleischer des Vertrauens.

    Das Fleisch kommt in die Suppe!

    Schon als Kind bekam ich das zu hören. Ein Schwein wurde geschlachtet, vom Schwanz bis zur Schnauze verarbeitet, was übrig blieb waren nur saubere Knochen. Opa schickte Oma in den Gemüsegarten, das war ihre Sache! In der Zwischenzeit bereitete er das Wasser und das Fleisch samt Knochen vor. Es schmurgelte im Topf, langsam, man hatte ja Zeit. Das Gemüse wurde von Oma aufbereitet und an Opa übergeben. Er schmiss alles zur Suppe, veredeltet das Wasser noch mit Kräutern und Gewürzen. Deckel drauf und wieder raus, es gab noch Arbeit zu erledigen. Die Suppe gibt es danach, am Abend.

    Ich war immer wieder begeistert, die Suppe schmeckte mir. Ich saß mit Opa am Tisch, durfte auch mit dem Messer (stumpf und nicht spitz) das Fleisch von den Knochen schneiden, mit den Fingern in den Mund stecken. Der Tisch, mein Gesicht, meine Hände, alle samt schmutzig und fettig. Es war mir egal, es war ein Schlachtfest. Opa grinste, Oma putze alles wieder und jeder war glücklich. Opa gab sich manchmal die braune Soße, die mit „M“ beginnt, in die Suppe, Oma war das gar nicht recht, mir schmeckte sie auch nicht. Opa ließ sich das nicht nehmen. In diesem Sinne wünschen wir einen wunderbaren Genussmoment, fettige Finger und gutes Gelingen bei der Kraftbrühe, Kraftsuppe!


    Was dazu zu Kraftsuppe, Kraftbrühe?

    Eine beliebte Einlage sind Leberknödel oder Frittaten. Wie man Frittaten selbst herstellen kann zeigen wir hier.  ZUM REZEPT.


    Kraftsuppe, Kraftbrühe mit Fleischknochen vom Schwein


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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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      Walter K

      Ja, als Kind erlebt man so manches und es war auch gesünder als heute! Gut gemacht! LG

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