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Schweinebraten vom Schopf, Slow-Food, zart und saftig, einfach himmlisch gut!


Schweinebraten: Wenig Gewürze, einfache Zubereitung super Ergebnis. Butter zart und intensiv im Geschmack. So kenne ich den Braten.


  • Vorb.
    20 Min
  • Kochen
    3 Std.
  • Port.
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gebratener Schweineschopf Rezept



Schweinebraten vom Schopf, Slow-Food, zart und saftig

Dieses Rezept kann man auf alle Arten von Schweinefleisch anwenden. Wenig Gewürze, einfache Zubereitung aber super Ergebnis. Butter zart und intensiv im Geschmack. Genau so kenne ich den Braten aus meiner Kindheit. Die Zeit, damals nahm man sich diese einfach, macht dieses Gericht zu einer Gaumenfreude!


Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    650 kcal

    Zubereitung

    Braten vom Schwein, genau gesagt dem Schopf (Nacken). Wir lieben es. Wir machen den Braten oft. Bleibt etwas übrig essen wir den Rest am Abend kalt!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Den Schweineschopf waschen und trocken tupfen. Reichlich mit Salz Pfeffer und etwas Kümmel einreiben. Backofen auf 160° (Ober Unterhitze) vorheizen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Bräter vorbereiten, das Schmalz verteilen, den Braten darauf legen und mit 1/4 Liter Wasser aufgießen.

    Teil 2
    Zubereitung

    Den Braten in den Ofen stellen. Nach ca. 1/2 Stunde mit etwas Rindsuppe aufgießen (ca. 200 ml) und den Braten damit übergießen. Den Vorgang nach ca. einer weiteren 1/2 Stunde wiederholen. Nun den Knoblauch und die Zwiebel hinzugeben.

    Teil 3
    Garen

    Jede 1/2 Stunde den Braten erneut mit dem Saft übergießen und wenn nötig Suppe hinzugeben. Den Braten ca. 3 Stunden braten bis er gar ist. Danach den Ofen ausschalten, den Braten zudecken und einige Minuten rasten lassen. Den Braten in Scheiben schneiden, am Teller anrichten, mit Saft übergießen und mit Knödel und/oder Kraut servieren. Fertig!

    Anmerkung

    Als Beilage empfehlen wir Semmelknödel und/oder Sauerkraut.



    Die Teile für den Braten sind Geschmacksache!

    Schweinebraten kann man aus fast allen Teilen des Schweines machen, Schulter, Bauch, Karree und wie wir vom Schopf, (Nacken, Kamm). Einige Fleischteile brauchen länger, manche Teile benötigen weniger Garzeit. Ein ungeschriebenes Geschmacksgesetzt lautet, je mehr man macht, desto besser wird der Braten. Bei Oma damals war das nicht relevant. Sie kochte für die ganze Famile und die war bzw. ist sehr groß.

    In Österreich wird der Braten traditionell mit Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kümmel gewürzt. Wo der Braten genau erfunden wurde ist unklar, Österreich und Bayern beanspruchen die Erfindung für sich, Deutschland und Tschechien haben auch ihre Varianten. Wie bei vielen Gerichten gibt es unterschiedlichen Varianten und Vorlieben, die von Land zu Land und Region zu Region unterschiedlich sind.

    So vielseitig die Varianten für Schweinebraten (Schweinsbraten genannt in Österreich), so unterschiedliche Beilagen gibt es. Die Beilagen variieren von Land zu Land und Region zu Region, von Kraut und Knödel bis hin zu, mit dem Braten, gegarten Kartoffeln. Kartoffelknödel sind ebenso zu finden wie frisches Brot.

    Egal wie man es macht, die Basis ist immer die Gleiche, es ist gebratenes Schwein. Punkt! Die Soßen, die Beilagen, die gebratenen Fleischteile sind Geschmacksache und unterliegen den Vorlieben der einzelnen Genießer. Aus unserer Sicht gibt es bei diesem Gericht kein richtig oder falsch, der Geschmack ist, was zählt.


    Was dazu zu Schweinebraten?

    Wir reichen gerne etwas Vogerlsalat (Feldsalat) und frisches Zwiebelbrot. Wie man das Brot selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT



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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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    Anzahl Bewertungen:( 1 )
    • graf manuel

      Manuel Graf

      Man sagt Zeit heilt alle Wunden! Zeit macht aber auch das Essen besser!

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