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Roten Zwiebel einlegen, so einfach geht es, ein Rezept aus Omas Zeiten!


Zwiebel gibt es in vielen Sorten und Größen. Wir legen heute roten Zwiebel ein, sorgen für Vorrat und machen ihn haltbar. Zwiebel einlegen ...


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    20 Min
  • Kochen
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Eingelegter roter Zwiebel Rezept



Zwiebel einlegen ist keine Hexerei!

Zwiebel gibt es in vielen Sorten, Größen und Formen. Wir legen heute roten Zwiebel ein, sorgen für Vorrat und machen ihn haltbar. Oma zeigte es vor, wir machen es weiter. Roten Zwiebel einlegen ist echt keine Hexerei, das Aufwändigste an der ganzen Arbeit ist das Schälen und das Schneiden.


Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    150 kcal

    Zubereitung

    Die angegebene Menge reicht für 10 Gläser a 350 ml. Wie lange es reicht wissen wir nicht, bei uns ist es immer gleich weg, wir haben eine Sucht entwickelt, die Zwiebelsucht!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Zwiebeln schälen und in Spalten oder RInge schneiden, je nach Vorliebe. Haben wir kleinere Zwiebel lassen wir sie im Ganzen. Zucker, Essig, Fenchelsamen, Salz und Pfefferkörner mit ca. 300 ml Wasser in einem großen Topf aufkochen. Zwiebeln zugeben und wenn nötig etwas heißes Wasser zugeben, damit die Zwiebeln vollständig bedeckt sind.

    Teil 2
    Garen

    Hat man die Zwiebeln in Ringe geschnitten beträgt die Kochzeit 4-5 Minuten. Hat man die Zwiebel in Spalten geschnitten dauert es ca. 10 Minuten. Die Zwiebeln sollten noch Biss haben. Die heißen Zwiebeln mit dem Sud in saubere Einmachgläser (a 350 ml) füllen und gut verschließen. Die Gläser auf den Kopf stellen, abkühlen lassen und ca. 10 Tage ziehen lassen.

    Anmerkung

    Zwiebel einlegen ist nicht schwer, das haben wir mit diesem Rezept ganz gut gezeigt. Mahlzeit!



    Vom Feld ins Glas, Zwiebel einlegen

    Wir kennen den Einlegeprozess, machen es immer wieder in kleinen Mengen, dieses mal brauchten wir sehr viele Gläser. Warum? Das ist einfach erklärt und erzählt. Vater ist dafür verantwortlich. Vater, er ist noch aktiv, mobil und geht gerne spazieren. Er trifft gerne Leute um zu plaudern. Er geht also seine bevorzugte Runde über die nahen Felder.

    Es ist Zwiebelernte, der Landwirt macht gerade Pause, Vater plaudert uber Gott und die Welt mit ihm, er schaut auf das Feld und sagt, da bleibt aber ganz schon viel liegen. Der Landwirt, man kennt sich schon lagen, sagt ja das ist zu klein für die Maschine, wenn du wilslt kannst du sie aufsammeln, die sind gut, nur klein! Vater bedankte sich und ging schnell nach Hause.

    Er holte nicht etwa einen Sack oder einen Korb, nein er ging in seinen Geräteschuppen und holte eine Scheibtruhe (Schiebetruhe) und machte sich wieder auf den Weg zum Feld. Einige Zeit später kam er zurück, Mutter kam, wo warst du denn? Oh Gott was ist das? Da stand sie also, die Scheibtruhe voller Zwiebeln. Mutter ruft uns also an, wir holen uns die Hälfte davon und freuen uns.

    Man kann ja nicht so viele Zwiebeln verarbeiten, die Menge ist wahnsinn. Vergammeln lassen? Nein, Essen ist wertvoll, das schmeißt man nicht weg. Was tun? Wir werden die Zwiebel einlegen, sie werden dadurch haltbar, sie schmecken und sind auch vielseitig einsetzbar. Die Zwiebeln halten eingelegt mindestens ein Jahr. Wenn man ein Glas öffnet, sollte man es schnell verbrauchen.

    Wozu passt eingelegter Zwiebel?

    Wir reichen ihn gerne zu diversen Speisen, Blutwurst und vielen kalten Gerichten. Wir lassen ihn abtropfen und legen ihn auf Butter oder Schmalzbrot. Wir garnieren Salate damit und essen ihn gerne zu eingelegten und marinierten Fisch. Wie man ihn mit Blutwurst oder Presswurst kombiniert zeigen wir hier. ZUM REZEPT

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    Einmachgläser 350 ml – unverzichtbar wenn man einlegen möchte



    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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    • 5 / 5
    Anzahl Bewertungen:( 1 )
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      Simone Wilter

      Boa, das klingt geil. Ich mag Zwiebeln, Fenchel finde ich ungewöhnlich aber er soll ja gesund sein! LG

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