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Rindsrouladen, Oma’s Klassiker der Hausmannskost, einfach geschmort!


Rindsrouladen, ein Klassiker aus Oma's Küche. Säuerlich oder pikant, jeder hat Vorlieben. Die Grundzutaten: Rindschnitzel, Speck, Karotten und ...


  • Vorb.
    40 Min
  • Kochen
    2 Std
  • Port.
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Rindsrouladen Rezept



Rindsrouladen, ein Klassiker aus Oma's Küche

Süßlich, säuerlich oder pikant, jeder hat eine andere Vorliebe. Die Grundzutaten wie Rindschnitzel, Speck, Karotten und Gurken sind immer gleich. Die Beilage variiert sehr. Nudeln, Reis oder Kartoffeln sind möglich. Bei Oma war die Soße immer leicht säuerlich, die Rouladen leicht pikant und als Beilage gab es Reis und gelegentlich Nudeln.


Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    410 kcal

    Zubereitung

    Rouladen in Vollendung, gefüllt nach Omas Rezept, fast klassisch. Wir lieben sie und machen sie gerne um Oma zu ehren!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Für die Rindsrouladen die Schnitzel auf einer Seite mit Salz und Pfeffer würzen, mit Senf bestreichen und mit dem Speck belegen. Die Karotten putzen, in Streifen schneiden, Gurken ebenfalls schneiden. Beides auf die Rouladen legen, aufrollen und mit Spießen oder Garn fixieren.

    Teil 2
    Zubereitung

    In einem Topf das Öl erhitzen, die Rouladen einlegen und rundherum scharf anbraten. Die Rouladen heraus nehmen und beiseite stellen. Die Zwiebel, einige Karottenstreifen und den Knoblauch im Topf leicht andünsten. Mit der Suppe ablöschen und eine in Streifen geschnittene Essiggurke beifügen.

    Teil 3
    Garen

    Mit Salz, Pfeffer und Liebstöckel abschmecken. Die Rouladen wieder beigeben und ca. 120 Minuten köcheln lassen. Die Rouladen raus nehmen und im Rohr warm halten. Den Saft mit einem Stabmixer mixen und bis zur gewünschten Konsistenz der Soße reduzieren lassen bzw. mit etwas Stärke binden. Rouladen und Soße mit der gewünschten Beilage anrichten.

    Anmerkung

    Als Beilage wird gerne Reis, Nudeln oder Kartoffelpüree verwendet. Ein eingelegter halbierter Pfirsich garniert mit Preiselbeeren wird bei manchen auch gerne serviert.



    Rouladen, die Diskussion über das Original!

    Immer wieder hört man Leute über das Gericht diskutieren, schwärmen, philosophieren, ja, sogar streiten. Das Original muss so sein, eine Roulade muss so sein, das darf nicht rein. Wir hören da gar nicht mehr hin! Wer uns kennt weiß, wir machen es immer auf unsere Art.

    Wir nennen es Rindsroulade oder Rinderroulade weil wir Rindfleisch verwenden, nicht wegen der Zutaten oder des Rezeptes. Manchmal nehmen wir auch Pferdefleisch, dann ist es aber eine Pferderoulade.

    Speck, Karotte und Gurke ist bei uns immer in der Füllung. Manchmal verwenden wir zusätzlich Pflaumen, eingelegt und getrocknet, bestreichen das Ganze mit etwas Honig oder experimentieren mit der Soße. Gemüse, mit Wein, ohne Wein, wie es uns gefällt. Man sollte das Rezept als Vorschlag sehen und nicht als Vorgabe.

    Experimentieren bei der Zubereitung der Rindsrouladen, der Garzeiten, der Fleischdicke, der Füllung und der Soße ist willkommen, nur so entstehen neue Varianten oder neue Gerichte. Wir haben die Rouladen auch schon mit Spargel gefüllt. Es war wunderbar. Wir wünschen frohes Experimentieren, viel Spaß bei der Zubereitung und einen wunderbaren Genussmoment!

    Was dazu zu Rindsrouladen?

    Wir servieren gerne unsere beliebten Kartoffel Muffins zu dem Gericht. Sie eignen sich optimal zum Aufsaugen der Soße. Wie man die Muffins selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT

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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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