AUFUNSERE ART

Scheiterhaufen oder einfach Omas Ofenschlupfer, absolut genial


Scheiterhaufen oder Ofenschlupfer ist ein Winter- und Sommergericht, das am besten heiß genossen wird. Altes Weißbrot oder Striezel neu belebt!


  • Vorb.
    10 Min
  • Kochen
    50 Min
  • Port.
    4
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Scheiterhaufen Rezept



Scheiterhaufen oder Omas einfacher Ofenschlupfer

Der Auflauf ist ein beliebtes Winter- aber auch Sommergericht, das am besten heiß genossen wird. Durch Verwendung von altem Weißbrot oder Striezel (Hefezopf) ein idealer Resteverwerter, der süß und fruchtig schmeckt.


Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    670 kcal

    Zubereitung

    Oma ruft, alle kommen. Er steht am Tisch und Dampft. Der Ofenschlupfer. Ein Genuss aus Omas süßer und sündiger Küche!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Den Striezel (Hefezopf) in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. In einer zweiten Schüssel die Milch mit den Eiern, Zucker, Vanillezucker und dem Zitronenabrieb verrühren. 1/4 davon zur Seite stellen und den Rest über die Striezelscheiben leeren. Die Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Streifen schneiden. Die Rosinen waschen, trocken tupfen und mit den Äpfel vermengen. Backofen auf 200° vorheizen.

    Teil 2
    Garen

    Auflaufform mit Butter ausstreichen. Die Striezelmasse und die Äpfel abwechselnd in die Auflaufform schlichten. Erste und letzte Schicht sollte die Striezelmasse sein. Die beiseite gestellte Milch über den Auflauf gießen und die Butterflocken darauf verteilen. Den Auflauf nun im Ofen auf unterster Ebene ca. 50 Minuten backen. Auflauf aus dem Ofen nehmen, mit Puderzucker bestreuen und servieren.

    Anmerkung

    Als Beilage empfehlen wir Vanillesoße. Es spricht aber nichts dagegen die Auflauf pur zu genießen.



    Ein Hoch auf Oma, wir vermissen dich!

    Es war ihr Lieblingsgericht, sie liebte es, den Auflauf der Familie zu servieren und freute sich immer wieder über die zufriedenen Gesichter. Vor allem mein breites Grinsen gefiel ihr! Sie beobachtete mich immer beim Essen und freute sich wenn meine Zunge über den Teller glitt, um noch den letzten Rest der Soße aufzulecken! Ja, so war Oma, sie erreichte höchste Zufriedenheit mit den kleinsten und einfachsten Dingen der Welt! Ich grüße dich Oma und werde dich nie vergessen.

    Die Frage der schwarzen Perlen!

    Die schwarze Perle, auch Rosine genannt, sie gehört bei uns einfach dazu. Die Rosine erzeugt gemischte Gefühle in der Gesellschaft. Man mag sie oder man hasst sie. Wir zählen, ok, besser gesagt, ich zähle zu den Zeitgenossen, die Rosinen in einem Gericht vermissen würden. Meine Frau isst sie, weil sie einfach drinnen sind. Unser Sohn sucht, findet und kitzelt sie raus.

    Der Genuss und die Sünde!

    Der Geschmack ist echt wunderbar. Der Genuss steht im Vordergrund. Dazu eventuell, wenn man den Ofenschlupfer am Abend kalt genießt, etwas Kakao oder Kaffee dazu. Warm oder kalt, jung oder alt, der Auflauf begeistert Generationen.

    Die Kalorien, ja, die gibt es! Sollte man sie beachten? Das muss jeder für sich entscheiden. Wir wissen, der Auflauf ist nicht für eine Diät geeignet. Es ist uns egal. Wir hören auf den Genuss und sagen uns immer, die Dosis macht das Gift. Wir wünschen viel Erfolg und viel Genuss.


    Was dazu zu Scheiterhaufen / Ofenschlupfer?

    Am Besten reicht man Vanillesoße zum Scheiterhaufen! Der Scheiterhaufen schmeckt auch ohne etwas, sowohl warm als Hauptspeise oder kalt zum Kaffee wunderbar! Wir wünschen gutes Gelingen!



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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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    Anzahl Bewertungen:( 1 )
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      Karina

      Hat super geschmeckt, danke

    • graf manuel

      Manuel Graf

      Wer Rosinen nicht mag lässt sie einfach weg, das Gericht schmeckt trotzdem!

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