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Ossobuco geschmort, die einfache Variante, der geschmorte Genuss und die Zeit!


Wörtlich übersetzt bedeutet Ossobuco „Knochen mit Loch“. In diesem Loch der Beinscheibe liegt auch ein wichtiger Geschmacksträger.


  • Vorb.
    30 Min
  • Kochen
    1 Std 30 Min
  • Port.
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Ossobuco Rezept



Ossobuco geschmort, die einfache Variante

Jeder Italiener kennt "Osso Buco". Und fast jeder Italiener hat sein persönliches Rezept. Aber in allen Varianten wird die Kalbs- oder Rinderbeinscheibe in einem Sud im Ofen geschmort. Wörtlich übersetzt bedeutet "Osso buco" „Knochen mit Loch“. Und in diesem Loch der Beinscheibe liegt auch ein wichtiger Geschmacksträger: Darin ist Knochenmark, das seine Aromen während des Schmorens an die Sauce abgibt. Im Folgenden möchten wir unsere einfache Variante des Schmorgerichtes zeigen!


Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    450 kcal

    Zubereitung

    Knochen mit Loch und etwas Fleisch rund herum. Langsam schmoren, eine geschmackvolle Soße und fertig ist der Genuss! Wunderbar!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Karotten, Sellerie waschen und würfelig schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und ebenfalls würfelig schneiden. Die Beinscheiben waschen und trockentupfen. Nun die Haut rundherum ca zwei bis drei mal einschneiden. Die Beinscheiben von beiden Seiten salzen, pfeffern und in Mehl wenden.

    Teil 2
    Zubereitung

    Öl in einem Bräter auf dem Herd erhitzen, die Beinscheiben von beiden Seiten scharf anbraten und anschließend herausnehmen. Nun die Zwiebeln mit dem Gemüse, den Gewürzen und Tomatenmark ebenfalls anbraten, die Tomatenstücke zugeben und mit Wein und Brühe ablöschen.

    Teil 3
    Garen

    Das Fleisch wieder in den Bräter legen und alles im vorgeheizten Ofen zugedeckt für ca 1 Std 30 Minuten schmoren. Nun gibt es zwei Varianten wie mit der Soße verfahren wird. Variante 1: Die Soße belassen wie sie ist. Variante 2: Die Soße mit einem Pürierstab etwas pürieren. Die Beinscheiben mit der Soße und der Beilage servieren, fertig!

    Anmerkung

    Als Beilage empfehlen wir Kritharaki, die griechische Nudel, Reis oder jegliche Teigwaren nach Wahl!



    Und in diesem Loch der Beinscheibe liegt auch ein wichtiger Geschmacksträger: Darin ist Knochenmark, das seine Aromen während des Schmorens an die Sauce abgibt. Im Folgenden möchten wir unsere einfache Variante des Schmorgerichtes zeigen!

    Schmoren ist unsere liebste Zubereitung!

    Wir kennen alle, ok, fast alle Zubereitungsarten, braten, dünsten, kochen, souse vide garen, trocknen und was es da noch so alles gibt aber schmoren ist unsere Lieblingszubereitungsart.

    Man richtet alles her, gibt es in einen Topf oder Bräter, schiebt es in den Ofen und wartet bis Zeit und Temperatur ihr Werk vollendet haben.

    Man bemerkt den Duft, der aufsteigt und die Küche erfüllt, man kann den Geschmack erahnen, man freut sich auf das Ergebis. Ist die Garzeit zu ende und das Gericht fertig, kann man gleich den Erfolg der Zubereitung begutachten, verkosten und genießen.

    Schmoren benötigt Zeit, oft über Stunden wird das Gericht geschmort, je mehr Zeit, deste mehr Geschmack entwickelt sich. Die Zeit sorgt für eine ergiebige Aromatik. Die Zeit verbindet Aromen und schafft Konsistenzen. Schmoren ist nichts für ungedurldige Köche, schmoren ist nicht für schnelle Küche geeignet. Schmoren ist Geduld.

    Nehmt euch die Zeit, ihr werdet es nicht bereuen. Wir wünschen gutes Gelingen und einen wunderbaren Genussmoment mit dem Ossobuco!


    Was dazu zu Ossobuco?

    Die möglichen Beilagen für Ossobuco reichen von Knödel über Reis bis hin zu Teigwaren, Kartoffeln oder Püree. Wir essen gerne Kartoffelpüree. Wie man das selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT



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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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    • 5 / 5
    Anzahl Bewertungen:( 1 )
    • graf manuel

      Manuel Graf

      Einfache Zubereitung doch das Schmoren benötigt Zeit! Wunderbare Aromen und feine Texturen.

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