gebratener Schopf | Eierschwammerl, einfach sättigend und schmackhaft! mhhhhhh …
gebratener Schopf vom Schwein und Pilze harmonieren wunderbar
Zeit macht das Fleisch mürbe und zart. Zeit verbindet die Aromen, Zeit spielt immer eine Rolle. Gebratener Schopf zählt zu den Slow-Food Speisen. Hat man Geduld, lohnt sich der Aufwand und der Gaumen wird sich erfreuen. Aromen tanzen auf der Zunge und das Wohlbefinden sowie die Zufriedenheit steigen. Essen ist und bleibt eine Methode die Seele zu verwöhnen.
Eine kurze Anmerkung für das Fleisch!
ACHTUNG: Die Zubereitung erfolgt in zwei Schritten, Würzen des Fleisches und über Nacht ziehen lassen. Zubereitung des Fleisches und der Soße am nächsten Tag. Wahnsinn 2 Tage Aufwand für einmal Essen! – Wie gesagt Geduld zahlt sich aus. Kochen zwingt einem manchmal Stress abzubauen. Kochen ist Medizin für Geist und Körper!
Woher haben wir die Pilze?
Pilze gibt es im Wald. Eierschwammerl auch Pfifferlinge genannt, gibt es an gewissen Plätzen, sehr viele. Pilze sammeln mag Spaß machen, es setzt aber Wissen voraus und das haben wir nicht. Eierschwammerl sind nahezu unverwechselbar. Wir haben aber nicht die Zeit und auch keine Lust stunden oder tagelang im Wald herumzuspazieren.
Unsere Bezugsquellen sind der Supermarkt und Pilzsammler im Verwandten und Freundeskreis. Gelegentlich holen wir uns auch welche aus dem Nachbarort. Wir verwenden also heimische, regionale Pilze. Pilzgulasch oder Gerichte mit Pilzsoße als Beilage sind bei uns also etwas Besonderes. Für die Soße eignen sich auch anderre Pilze wie Steinpilze, Kräuterseitlinge, Champignons oder Morcheln. In diesem Sinne wünschen wir gutes Gelingen und einen wunderbaren Genussmoment.
Was dazu zu gebratener Schopf?
Wir reichen gerne etwas Vogerlsalat (Feldsalat) und frisches Zwiebelbrot. Wie man das Brot selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT
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REZEPT DIE ZUBEREITUNG SO GEHT ES GANZ EINFACH!
Community Video
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Vorbereitung30 Min
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Kochzeit3 Std 30 M
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Portionen4
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Besuche2.942
Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
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Kalorien750 kcal
Zubereitung
Was ist Zeit? Zeit ist wichtig, Ruhe, Rast, Beize, Marinieren, alles ist nichts ohne Zeit! Kochen kann schnell gehen doch der Genuss kommt nur durch die Zeit!
Fleisch wie folgt würzen: Fleisch waschen und trocken tupfen. 3 Knoblauchzehen schälen, fein schneiden und mit dem Messer zerdrücken (oder durch die Knoblauchpresse drücken). In einer Schale den Knoblauch mit groben Salz und Kansas City Gewürzmischung gut vermengen. Das Fleisch rundum großzügig damit einreiben. Fleisch in einen Bräter geben und zugedeckt im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen.
Der Bratvorgang: Den Bräter aus der Kühlung nehmen. Das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten, mit 250 ml Wasser aufgießen, 3 Knoblauchzehen schälen und im Ganzen in den Bräter geben. 1 Zwiebel schälen, halbieren und dem Braten zugeben. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Kreuzkümmel zugeben und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Den Ofen auf 120 bis 130 Grad Umluft vorheizen und den Braten zugedeckt 3 - 3,5 Stunden langsam garen.
Die Soße zubereiten: Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. 1 Knoblauchzehe schälen und klein schneiden. Pilze putzen. In einer Pfanne die Butter erhitzen und Frühlingszwiebel sowie Knoblauch glasig dünsten. Die Pilze dazugeben und ebenfalls leicht anbraten. Danach wird das Ganze mit Paprikapulver bestreut und gut verrührt. Mit der Suppe ablöschen und erneut gut verrühren. Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken, Creme Fraiche nach und nach zugeben und alles gut vermengen. Alles köcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz der Soße erreicht ist. Sollte die Soße zu dick geworden sein mit etwas Brühe verdünnen und erneut abschmecken. Den Braten in Scheiben schneiden und mit der Soße sowie einem Knödel servieren. Fertig!
Anmerkung
Als Beilage empfehlen wir Semmelknödel oder Kastenknödel.
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Manuel Graf
FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art
Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.
gebratener Schopf | Eierschwammerl, einfach sättigend und schmackhaft! mhhhhhh …
Zutaten
Zubereitung
Was ist Zeit? Zeit ist wichtig, Ruhe, Rast, Beize, Marinieren, alles ist nichts ohne Zeit! Kochen kann schnell gehen doch der Genuss kommt nur durch die Zeit!
Fleisch wie folgt würzen: Fleisch waschen und trocken tupfen. 3 Knoblauchzehen schälen, fein schneiden und mit dem Messer zerdrücken (oder durch die Knoblauchpresse drücken). In einer Schale den Knoblauch mit groben Salz und Kansas City Gewürzmischung gut vermengen. Das Fleisch rundum großzügig damit einreiben. Fleisch in einen Bräter geben und zugedeckt im Kühlschrank über Nacht ziehen lassen.
Der Bratvorgang: Den Bräter aus der Kühlung nehmen. Das Fleisch von allen Seiten kräftig anbraten, mit 250 ml Wasser aufgießen, 3 Knoblauchzehen schälen und im Ganzen in den Bräter geben. 1 Zwiebel schälen, halbieren und dem Braten zugeben. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und Kreuzkümmel zugeben und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Den Ofen auf 120 bis 130 Grad Umluft vorheizen und den Braten zugedeckt 3 - 3,5 Stunden langsam garen.
Die Soße zubereiten: Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. 1 Knoblauchzehe schälen und klein schneiden. Pilze putzen. In einer Pfanne die Butter erhitzen und Frühlingszwiebel sowie Knoblauch glasig dünsten. Die Pilze dazugeben und ebenfalls leicht anbraten. Danach wird das Ganze mit Paprikapulver bestreut und gut verrührt. Mit der Suppe ablöschen und erneut gut verrühren. Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken, Creme Fraiche nach und nach zugeben und alles gut vermengen. Alles köcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz der Soße erreicht ist. Sollte die Soße zu dick geworden sein mit etwas Brühe verdünnen und erneut abschmecken. Den Braten in Scheiben schneiden und mit der Soße sowie einem Knödel servieren. Fertig!
Die Zeit spielt immer eine Rolle! Wir haben das Gericht am Wochenende versucht, hatten Samstag und Sonntag zu essen. Es war hervorragend gut!