gebratene Stelze, ein Bein vom Schwein, knusprig muss es sein! Wunderbar einfach!
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Vorb.2 Tage
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Kochen4 Stunden
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Port.4
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gebratene Stelze, ein Bein vom Schwein, knusprig muss es sein!
Rezepte für Stelzen, Haxen, Keulen, etc. gibt es viele. Hier zeigen wir das Basisrezept welches aus unserer Sicht immer noch das Beste ist. Puristisch, ohne viel Aufwand wird ein optimales Ergebnis erzielt. Das Schweineschmalz sorgt dafür, dass der Bratensaft, nachdem er abgekühlt ist, zum optimalen Brotaufstrich wird. Man kann natürlich die Gewürze erweitern und experimentieren, vorab sollte man aber erst mal diese Variante probieren!
Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
-
Kalorien670 kcal
Zubereitung
Die Zubereitung ist einfach gehalten und macht keinen Aufwand. Der Geschmack ist hervorragend. Man kann mit den Gewürzen wie Kümmel, Thymian oder Rosmarin experimentieren. Alles ist möglich. Wir lieben es einfach und puristisch. Das Rezept sollte als einfaches Basisrezept und Zubereitungsanleitung gesehen werden.
Die Stelze waschen und trocken tupfen. Mit einem scharfen Messer die Haut kreuzweise einschneiden (bis zum Fleisch). Knoblauch schälen und ganz fein hacken.Die Stelze komplett mit dem Salz und dem Knoblauch einreiben. Man sollte darauf achten das einiges vom Salz und vom Knoblauch fest in die Haut gerieben wird. In einen Bräter legen und zugedeckt im Kühlschrank zwei Tage ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° vorheizen. In der Zwischenzeit die Stelze aus der Kühlung nehmen, Pfeffern und das Schmalz in den Bräter geben. Das Ganze bei 180′ nun ca 3,5 Stunden braten lassen und gelegentlich mit dem Bratensaft übergießen. Danach den Ofen auf 220 ° aufheizen und in der letzten halben Stunde die Kruste fertig braten. Man sieht wie die Haut richtig aufplatzt. Genau so muss es sein!
Anmerkung
Als Beilage empfehlen wir unser Parika Speck Kraut oder/und frisches Brot!
Die Stelze war ein Muss bei Familientreffen!
Immer wenn Opa ein Schwein um die Ecke brachte um den Kühlschrank mit schweinischen Erzeugnissen zu füllen, kam die Familie zu Besuch. Die Beine, also die Vorderen und auch die Hinteren, wurden von Oma immer gebraten, dazu Kartoffelsalat und viel Knoblauch. Wir liebten es am Tisch zu sitzen, zu essen, zu plaudern und dem Krachen der Kruste zu lauschen.
Es war ein Fest, danach konnte man gelegentlich ein Schnarchen vernehmen, das Fresskoma setzte ein und die Augen vielen einigen Besuchern einfach zu. Die gebratene Stelze hat schon Kraft!
Manchmal waren die Stelzen echt riesig und es bliebt etwas übrig. Wir freuten uns dann immer auf das Abendessen, die gebratene Stelze gab es dann entweder kalt mit Brot und Kren oder Oma machte ihren beliebten sauren Stelzensalat. Das war für sie perfekt, um die Reste aus dem Kühlschrank zu verarbeiten. Der Salat schmeckte immer etwas anders, die Zutaten und die Reste waren ja immer andere.
Traf sich die Familie, gab es auch frisches Brot, selbst gemacht. Oma hatte viel Arbeit, sie wuselte in der Küche herum, bekam natürlich Hilfe von den weiblichen Kindern, die Männer kümmerten sich mit Opa um die Vernichtung des Bieres. Das Brot von Oma war echt wunderbar, nahezu schon unbeschreiblich. Ich könnte unzählige Geschichten darüber erzählen.
Was dazu zu gebratene Stelze?
Wir reichen gerne unseren beliebten Kartoffel Gurken Salat, wie man den Salat selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT
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Manuel Graf
FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art
Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.
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Zutaten
Zubereitung
Die Zubereitung ist einfach gehalten und macht keinen Aufwand. Der Geschmack ist hervorragend. Man kann mit den Gewürzen wie Kümmel, Thymian oder Rosmarin experimentieren. Alles ist möglich. Wir lieben es einfach und puristisch. Das Rezept sollte als einfaches Basisrezept und Zubereitungsanleitung gesehen werden.
Die Stelze waschen und trocken tupfen. Mit einem scharfen Messer die Haut kreuzweise einschneiden (bis zum Fleisch). Knoblauch schälen und ganz fein hacken.Die Stelze komplett mit dem Salz und dem Knoblauch einreiben. Man sollte darauf achten das einiges vom Salz und vom Knoblauch fest in die Haut gerieben wird. In einen Bräter legen und zugedeckt im Kühlschrank zwei Tage ruhen lassen.
Den Ofen auf 180° vorheizen. In der Zwischenzeit die Stelze aus der Kühlung nehmen, Pfeffern und das Schmalz in den Bräter geben. Das Ganze bei 180′ nun ca 3,5 Stunden braten lassen und gelegentlich mit dem Bratensaft übergießen. Danach den Ofen auf 220 ° aufheizen und in der letzten halben Stunde die Kruste fertig braten. Man sieht wie die Haut richtig aufplatzt. Genau so muss es sein!
Rezept Bewertung