gebackene Leber, einfach knusprige Innereien schmecken fantastisch!
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Vorb.20 Min
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Kochen10 Min
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Port.4
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gebackene Leber, einfach knusprige Innereien, fantastisch
Achtet man auf die richtige Zubereitung und es gelingt einem die Leber zart hinzubekommen ist sie, egal ob paniert oder gebraten, ein Genuss. Leber ist ungewöhnlich aber es steckt auch viel „GESUND“ darin. Leber enthält viele Vitamine, insbesondere Vitamin A, B1, B2, C und D. Der leicht bittere Geschmack der Leber kommt daher, dass sie auch die Gallenflüssigkeit erzeugt. Zum Verzehr wird insbesondere Schweine-, Rinder-, Kalbs-, Lamm- und Geflügelleber verwendet.
Leber mag man oder mag man nicht!
Ich wuchs quasi kulinarisch mit Leber auf. Opa, Oma und auch mein Vater liebt Leber. Leber gab und gibt es bei uns in allen Variationen und fast von allen Tieren. Wir bevorzugen Kalb und Rind. Wir essen aber auch Leber vom Schwein, vom Huhn und vom Reh bzw. Wildschwein. Wir kennen unterschiedliche Rezepte und verwenden für jedes Rezept unterschiedliche Sorten.
Huhn und Schwein backen wir gerne, Rind, Kalb und Reh rösten wir kurz in der Pfanne und bereiten dazu eine Soße mit viel Zwiebel. Früher, als Oma noch unter uns weilte, gab es auch Leber vom Pferd. Die Pferdeleber ist mit einer Rinderleber vergleichbar. In unmittelbarer Nähe von Omas Wohnung gab es einen Pferdefleischhauer. Wir wurden also regelmäßig mit Pferdefleisch versorgt.
Leber zuzubereiten braucht etwas Erfahrung und Übung, egal ob geröstete oder gebackene Leber. Lässt man sie zu lange an der Hitze, wird sie trocken und hart. Bereitet man Leber zu sollten man sich immer an dem Sprichtwort „IN DER KÜRZE LIEGT DIE WÜRZE“ orientieren. Leber darf ruhig noch etwas rosa sein, dann ist sie wunderbar zart und schmeckt auch gut.
Was dazu zu gebackene Leber?
Wir machen zu gebackene Leber gerne Kartoffeln oder Zwiebelbrot dazu, natürlich selbst hergestellt. Wie das Brot funktioniert zeigen wir hier. ZUM REZEPT. Mahlzeit!


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Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
-
Kalorien420 kcal
Zubereitung
Manchen läuft es bei dem Gedanken einfach nur kalt über den Rücken. Leber, die Innerei, wird oft verkannt und als Zutat verteufelt oder sogar gehasst. Wir lieben sie und zeigen gerne wie sie gelingt!

Die Leber gut putzen, die Haut entfernen und in ca. 5 mm dicke Schnitzel schneiden. (Wir empfehlen dies bereits vom Fleischer durchführen zu lassen). Die Eier in einem Teller oder großen Schüssel locker verschlagen und gut mit Salz und Pfeffer würzen, Mehl und Brösel in je einem Teller bereit stellen.

Die Leber zuerst in Mehl wenden, danach durch das Ei ziehen und zum Schluss in Bröseln wälzen. In einer Pfanne (groß) viel Öl und Butterschmalz (kann man auch weg lassen wenn man keines hat) erhitzen und die Leber im heißen Fett goldgelb backen. Die Pfanne immer wieder schwenken. ACHTUNG - zu lange gebackene Leber wird trocken und hart.
Anmerkung
Als Beilage empfehlen wir Kartoffel oder Kartoffel-Gurken Salat!

Claudia Graf
Köchin | Rezeptentwicklerin
Ich habe das Kochen von meiner Oma gelernt. Seit meiner Kindheit stehe ich gerne am Herd und koche diverse Rezepte aus Omas Rezeptbuch, versuche neues und experimentiere gerne. Manches gelingt oder auch nicht!
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Die Leber gut putzen, die Haut entfernen und in ca. 5 mm dicke Schnitzel schneiden. (Wir empfehlen dies bereits vom Fleischer durchführen zu lassen). Die Eier in einem Teller oder großen Schüssel locker verschlagen und gut mit Salz und Pfeffer würzen, Mehl und Brösel in je einem Teller bereit stellen.

Die Leber zuerst in Mehl wenden, danach durch das Ei ziehen und zum Schluss in Bröseln wälzen. In einer Pfanne (groß) viel Öl und Butterschmalz (kann man auch weg lassen wenn man keines hat) erhitzen und die Leber im heißen Fett goldgelb backen. Die Pfanne immer wieder schwenken. ACHTUNG - zu lange gebackene Leber wird trocken und hart.
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