Feldhase geschmort | Rotwein-Wurzelgemüse Soße, himmlisch!
- von: Manuel Graf
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Feldhase geschmort! Slowfood – vom Feld auf den Teller, Genuss pur!
Wildgerichte sind immer ein Erlebnis. Das Fleisch ist zart und aromatisch. Man braucht etwas Zeit doch der Genuss ist einzigartig. Wir essen gelegentlich Wild und kaufen es bei der Jägerschaft. Es ist eine Seltenheit denn die Jagd ist eher ein Spaziergang und Feuerwerk. Die Trefferquote ist gering. Wir wurden vor kurzem wieder Zeuge eines Wunderschusses und haben uns gleich einen Hasen reserviert.
Bei uns in der Umgebung ist es für einen Hasen wahrscheinlicher durch ein Raubtier wie Fuchs oder Raubvogel bzw. an Altersschwäche zu sterben als durch eine Treibjagd. Doch manchmal trifft der Schrot und der Hase ist tot.
Als Beilage empfehlen wir unsere beliebten Semmelknödel. Wie man die herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT


Zutaten
Zubereitung
Wenn der Jäger einmal trifft gibt es Hase auf dem Teller! Selten aber doch, sie treffen nicht aber jagen noch!
Feldhase zuputzen und in einzelne Stücke (Brust, Schulter, Vorder und Hinterläufe, Hals) zerlegen und mit kaltem Wasser kurz waschen. Die Zwiebel schälen und würfeln. Karotte, Petersilienwurzel sowie Sellerie waschen und in kleine Stücke schneiden. Fleischbrühe aufkochen.
Schweineschmalz in einem Schmortopf oder Bräter erhitzen und die Hasenteile von allen Seiten scharf anbraten. Zwiebel und Gemüsestücke zugeben und mitbraten. Thymian, Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Salz, Zucker, Zitronenscheiben, Senf, Tomatenmark und Essig beigeben und mit Brühe sowie Rotwein aufgießen.
Den Feldhasen bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden schmoren. Fleisch aus dem Topf nehmen und warm stellen. Mehl mit Wasser anrühren, damit die Soße binden und mit Sauerrahm (Saure Sahne) verfeinern. (ständig rühren und die Soße aufkochen lassen) Hasenfleisch zugeben und in der Soße erwärmen (nicht mehr kochen). Mit Semmelknödel und Preiselbeeren am Teller anrichten und servieren.
Anmerkung
Feldhasen ohne Schussverletzungen starben während der Jagd an einem Lachkrampf! Wir wünschen gutes Gelingen!
Manuel Graf
Ich bin ein Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und das Leben der Menschen. Ich rede über Genuss, Nostalgie und Lifestyle! Ich berichte von Allem was bei uns so auf den Tisch kommt, was schief ging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben!
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Feldhase geschmort | Rotwein-Wurzelgemüse Soße, himmlisch!
Zutaten
Zubereitung
Wenn der Jäger einmal trifft gibt es Hase auf dem Teller! Selten aber doch, sie treffen nicht aber jagen noch!

Feldhase zuputzen und in einzelne Stücke (Brust, Schulter, Vorder und Hinterläufe, Hals) zerlegen und mit kaltem Wasser kurz waschen. Die Zwiebel schälen und würfeln. Karotte, Petersilienwurzel sowie Sellerie waschen und in kleine Stücke schneiden. Fleischbrühe aufkochen.

Schweineschmalz in einem Schmortopf oder Bräter erhitzen und die Hasenteile von allen Seiten scharf anbraten. Zwiebel und Gemüsestücke zugeben und mitbraten. Thymian, Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Salz, Zucker, Zitronenscheiben, Senf, Tomatenmark und Essig beigeben und mit Brühe sowie Rotwein aufgießen.

Den Feldhasen bei niedriger Hitze ca. 2 Stunden schmoren. Fleisch aus dem Topf nehmen und warm stellen. Mehl mit Wasser anrühren, damit die Soße binden und mit Sauerrahm (Saure Sahne) verfeinern. (ständig rühren und die Soße aufkochen lassen) Hasenfleisch zugeben und in der Soße erwärmen (nicht mehr kochen). Mit Semmelknödel und Preiselbeeren am Teller anrichten und servieren.
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