Short Ribs, Genuss-Poker aus Ofen oder Smoker, einfach gutes Slow Food
Short Ribs ein Klassiker der Slow-Food-Küche, die Zeit wird es richten
Drei Zutaten und die Zeit macht daraus ein Erlebnis für den Gaumen. Man kann natürlich würzen wie man will, viele Mischungen ausprobieren aber lohnt sich das wirklich? Der Geschmack des Fleisches ist eine Klasse für sich. Man sollte ihn nicht in Gewürzen ersticken. Als Beilage etwas BBQ-Soße und Kartoffel-Wedges. Mehr benötigt man nicht!
Im rohen Zustand sind die Knochen durchgehend vom Fleisch bedeckt. Beim langsamen Braten oder Smoken zieht sich dieses zusammen und legt die Knochen frei. Als ich diese Ribs das erste mal am Brett hatte und den ersten Bissen davon nahm (natürlich mit der Hand und ohne Besteck) fühlte ich mich wie Fred Feuerstein und dachte ich verspeise einen Dino!
Alle mal ein Erlebnis. Man sollte sich die Zeit nehmen, entspannen und dieses Gericht einfach mal zubereiten! Wir wünschen gutes Gelingen! Sei die Zeit mit euch!
Fleisch und Zeit, es ist soweit!
Rinderarten gibt es viele, Qualitäten in Bezug auf Fleisch gibt es noch mehr. Wir haben in diesem Rezept die Gelegenheit genutzt und Short Ribs vom Wagyu zubereitet. Es muss aber nicht Wagyu sein um gut zu schmecken. Diese Art der Zubereitung kann man auf alle Short Ribs anwenden. Entscheidet selbst und kauft das Fleisch beim Fleischer eures Vertrauen, regional, lokal oder kauft es im Supermarkt bzw. Großhandel. Egal ob aus Mexico. Argentinien, Brasilien oder wo auch immer es herkommen mag, es schmeckt sicher wunderbar. In diesem Sinne wünschen wir viel Spaß beim zubereiten, eine erholsame Wartezeit auf das Ergebnis und einen wunderbaren Genussmoment!
Was dazu zu Short Ribs?
Wir reichen gerne Kartoffel-Wedges zu den Short Ribs! Wie man die Wedges selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT!


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Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
-
Kalorien680 kcal
Zubereitung
Rippen, einst ein Abfallprodukt und arme Leute essen, heute eine Delikatesse und beliebter als je zu vor! So ändern sich die Zeit und die Vorlieben!

Die Ribs etwas zuputzen, wenn vorhanden die Haut auf der Unterseite entfernen, waschen und trocken tupfen. Den Backofen auf 120° vorheizen. Die Ribs auf ein Gitter legen und auf der mittleren Schiene im Ofen platzieren. Ein Backblech mit etwas Wasser bedecken und unter die Rippen stellen. Das Blech fängt das auslaufende Fett auf und sorgt für Feuchtigkeit.

Die Ribs nun im Ofen für ca 5 bis 6 Stunden bei 120° garen. Je nach Dicke der Rippen kann es auch etwas länger oder kürzer sein. Ca. 20 Minuten vor Ende der Garzeit die Rippen mit Salz und Pfeffer würzen. Wir empfehlen einen Temperaturfühler zu verwenden (es ist keine Schande). Die Kerntemperatur sollte zwischen 90 und 95 Grad liegen.
Anmerkung
Als Beilage empfehlen wir Kartoffel-Wedges und BBQ-Soße als Dipp. Natürlich ist auch jede andere Beilage möglich.
Manuel Graf
Ich bin ein Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und das Leben der Menschen. Ich rede über Genuss, Nostalgie und Lifestyle! Ich berichte von Allem was bei uns so auf den Tisch kommt, was schief ging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben!
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Zutaten
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Die Ribs etwas zuputzen, wenn vorhanden die Haut auf der Unterseite entfernen, waschen und trocken tupfen. Den Backofen auf 120° vorheizen. Die Ribs auf ein Gitter legen und auf der mittleren Schiene im Ofen platzieren. Ein Backblech mit etwas Wasser bedecken und unter die Rippen stellen. Das Blech fängt das auslaufende Fett auf und sorgt für Feuchtigkeit.

Die Ribs nun im Ofen für ca 5 bis 6 Stunden bei 120° garen. Je nach Dicke der Rippen kann es auch etwas länger oder kürzer sein. Ca. 20 Minuten vor Ende der Garzeit die Rippen mit Salz und Pfeffer würzen. Wir empfehlen einen Temperaturfühler zu verwenden (es ist keine Schande). Die Kerntemperatur sollte zwischen 90 und 95 Grad liegen.
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