Krautrouladen, Krautwickel, Sarma, viele Namen, einfach genial!
Krautrouladen, ein muss auf jedem Speiseplan!
Das Gericht ist optimal für die kalte Jahreszeit geeignet. Vitamine entfalten sich bei der Zubereitung genau so wie die Aromen. Das Gericht lässt sich optimal auf Vorrat produzieren und einfrieren. Beim speziellen Sarmakraut handelt es sich um Krautköpfe die einige Wochen in Salzlake lagern und somit haltbar gemacht und konserviert werden. Kauft man fertig eingelegtes Kraut sollte man die Blätter vor der Zubereitung etwas abspülen damit das Gericht nicht zu salzig wird. Wir wünschen gutes Gelingen!
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Community Video
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Vorbereitung20 Min
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Kochzeit40 Min
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Portionen4
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Besuche9.829
Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Zubereitung
Das Gericht hat so viele Namen als auch Zubereitungsarten. Wir zeigen hier die einfache und schnelle Variante. Wir wünschen gutes Gelingen!
Vorbereitung: Zwiebel sowie Knoblauch schälen und klein schneiden. Hat man einen ganzen Krautkopf, die Blätter abzupfen, waschen und den Strunk entfernen. Hat mein keine eingelegten Krautblätter bekommen sondern nur frisches Kraut so sollte man die Blätter in reichlich Salzwasser blanchieren! Das Sarmakraut gibt es aber fertig in ausgewählten Supermärkten oder am Markt zu kaufen!
Die Füllung: Reis bissfest im Salzwasser kochen (nicht zu weich) und abkühlen lassen. Reis in einer Schüssel mit Faschiertem (Hackfleisch), 1 Ei, Zwiebel und Knoblauch vermengen und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.
Krautblätter auslegen und je Blatt 1 bis 2 El der Füllung am unteren Ende verteilen und nach oben fest einrollen. Die offenen Enden links und rechts einfach mit dem Finger in die Füllung drücken. Die Rouladen sind nun gut gewickelt und verschlossen. Wer sich nicht ganz sicher ist, ob die Rouladen zusammenhalten, kann sie zusätzlich noch mit Küchengarn binden.
Die Krautrouladen in einem großen Topf schichten, mit Gemüsesuppe aufgießen (es sollte alles bedeckt sein) und bei mittlerer Hitze ca. 40 Minuten langsam schmoren. Den Topf gelegentlich schwenken. Kurz vor Ende des Schmorvorganges beginnt man mit der Tomatensoße.
Tomatensoße: In einem Topf die rote Zwiebel mit etwas Öl anschwitzen. Zucker und Tomatenmark zugeben und etwas rösten. Mit den gestückelten Tomaten ablöschen und köcheln lassen. Sind die Krautwickel fertig geschmort die Gemüsebrühe abschöpfen und der Tomatensoße zugeben. Die Soße einkochen, reduzieren und wenn sie zu dick ist mit etwas Brühe aufgießen. Ist sie zu dünn mit etwas Stärke oder Mehl unter ständigem Rühren binden. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Krautwickel auf einem Teller mit Tomatensoße und Salzkartoffel servieren. Fertig!
Anmerkung
Als Beilage empfehlen wir einfache Salzkartoffel.
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Manuel Graf
FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art
Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.
Krautrouladen, Krautwickel, Sarma, viele Namen, einfach genial!
Zutaten
Zubereitung
Das Gericht hat so viele Namen als auch Zubereitungsarten. Wir zeigen hier die einfache und schnelle Variante. Wir wünschen gutes Gelingen!
Vorbereitung: Zwiebel sowie Knoblauch schälen und klein schneiden. Hat man einen ganzen Krautkopf, die Blätter abzupfen, waschen und den Strunk entfernen. Hat mein keine eingelegten Krautblätter bekommen sondern nur frisches Kraut so sollte man die Blätter in reichlich Salzwasser blanchieren! Das Sarmakraut gibt es aber fertig in ausgewählten Supermärkten oder am Markt zu kaufen!
Die Füllung: Reis bissfest im Salzwasser kochen (nicht zu weich) und abkühlen lassen. Reis in einer Schüssel mit Faschiertem (Hackfleisch), 1 Ei, Zwiebel und Knoblauch vermengen und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.
Krautblätter auslegen und je Blatt 1 bis 2 El der Füllung am unteren Ende verteilen und nach oben fest einrollen. Die offenen Enden links und rechts einfach mit dem Finger in die Füllung drücken. Die Rouladen sind nun gut gewickelt und verschlossen. Wer sich nicht ganz sicher ist, ob die Rouladen zusammenhalten, kann sie zusätzlich noch mit Küchengarn binden.
Die Krautrouladen in einem großen Topf schichten, mit Gemüsesuppe aufgießen (es sollte alles bedeckt sein) und bei mittlerer Hitze ca. 40 Minuten langsam schmoren. Den Topf gelegentlich schwenken. Kurz vor Ende des Schmorvorganges beginnt man mit der Tomatensoße.
Tomatensoße: In einem Topf die rote Zwiebel mit etwas Öl anschwitzen. Zucker und Tomatenmark zugeben und etwas rösten. Mit den gestückelten Tomaten ablöschen und köcheln lassen. Sind die Krautwickel fertig geschmort die Gemüsebrühe abschöpfen und der Tomatensoße zugeben. Die Soße einkochen, reduzieren und wenn sie zu dick ist mit etwas Brühe aufgießen. Ist sie zu dünn mit etwas Stärke oder Mehl unter ständigem Rühren binden. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Krautwickel auf einem Teller mit Tomatensoße und Salzkartoffel servieren. Fertig!
Interessante Variante! Werden wir so mal versuchen. LG