Krautrouladen, Krautwickel, Sarma, viele Namen, einfach genial!
-
Vorb.20 Min
-
Kochen40 Min
-
Port.4
-
Views8.666

Krautrouladen, ein muss auf jedem Speiseplan!
Das Gericht ist optimal für die kalte Jahreszeit geeignet. Vitamine entfalten sich bei der Zubereitung genau so wie die Aromen. Das Gericht lässt sich optimal auf Vorrat produzieren und einfrieren. Beim speziellen Sarmakraut handelt es sich um Krautköpfe die einige Wochen in Salzlake lagern und somit haltbar gemacht und konserviert werden. Kauft man fertig eingelegtes Kraut sollte man die Blätter vor der Zubereitung etwas abspülen damit das Gericht nicht zu salzig wird. Wir wünschen gutes Gelingen!


Zutaten
Zubereitung
Das Gericht hat so viele Namen als auch Zubereitungsarten. Wir zeigen hier die einfache und schnelle Variante. Wir wünschen gutes Gelingen!
Vorbereitung: Zwiebel sowie Knoblauch schälen und klein schneiden. Hat man einen ganzen Krautkopf, die Blätter abzupfen, waschen und den Strunk entfernen. Hat mein keine eingelegten Krautblätter bekommen sondern nur frisches Kraut so sollte man die Blätter in reichlich Salzwasser blanchieren! Das Sarmakraut gibt es aber fertig in ausgewählten Supermärkten oder am Markt zu kaufen!
Die Füllung: Reis bissfest im Salzwasser kochen (nicht zu weich) und abkühlen lassen. Reis in einer Schüssel mit Faschiertem (Hackfleisch), 1 Ei, Zwiebel und Knoblauch vermengen und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.
Krautblätter auslegen und je Blatt 1 bis 2 El der Füllung am unteren Ende verteilen und nach oben fest einrollen. Die offenen Enden links und rechts einfach mit dem Finger in die Füllung drücken. Die Rouladen sind nun gut gewickelt und verschlossen. Wer sich nicht ganz sicher ist, ob die Rouladen zusammenhalten, kann sie zusätzlich noch mit Küchengarn binden.
Die Krautrouladen in einem großen Topf schichten, mit Gemüsesuppe aufgießen (es sollte alles bedeckt sein) und bei mittlerer Hitze ca. 40 Minuten langsam schmoren. Den Topf gelegentlich schwenken. Kurz vor Ende des Schmorvorganges beginnt man mit der Tomatensoße.
Tomatensoße: In einem Topf die rote Zwiebel mit etwas Öl anschwitzen. Zucker und Tomatenmark zugeben und etwas rösten. Mit den gestückelten Tomaten ablöschen und köcheln lassen. Sind die Krautwickel fertig geschmort die Gemüsebrühe abschöpfen und der Tomatensoße zugeben. Die Soße einkochen, reduzieren und wenn sie zu dick ist mit etwas Brühe aufgießen. Ist sie zu dünn mit etwas Stärke oder Mehl unter ständigem Rühren binden. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Krautwickel auf einem Teller mit Tomatensoße und Salzkartoffel servieren. Fertig!
Anmerkung
Als Beilage empfehlen wir einfache Salzkartoffel.
Manuel Graf
Ich bin ein Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und das Leben der Menschen. Ich rede über Genuss, Nostalgie und Lifestyle! Ich berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Meine Geschichte gibt es hier nachzulesen: DAS BIN ICH
weitere Leckereien:
- Spargel Lasagne, der Genuss zu jeder Jahreszeit! Warum?
- Spargel Lasagne geht das ganze Jahr! Kein Scherz! Die Spargelsaison ist kurz. Was aber wenn man ihn längere Zeit genießen will? Kaufen wir den eingelegten Spargel im Glas? Das ist...
- Kürbis Bolognese – einfach 100% Bolognese zucca maniera di Mani
- Kürbis Bolognese darf man das überhaupt? Rindfleisch und Kürbis ergeben in Kombination mit weiteren Zutaten ein Geschmackserlebnis. Das Gericht ist keine Blitzbolognese. Es wächst mit der Zeit im Geschmack, der...
- Speed Burger, DIY fast, einfach und schnell, selbst zubereitet
- Speed Burger, der Name ist Programm, schnell und einfach! Man hat oft Gusto auf einen frischen, saftigen Burger, die nächste Gelegenheit ist weit weg, man hat keine Lust zu fahren!...
Bewertung abgeben Antworten abbrechen
Krautrouladen, Krautwickel, Sarma, viele Namen, einfach genial!
Zutaten
Zubereitung
Das Gericht hat so viele Namen als auch Zubereitungsarten. Wir zeigen hier die einfache und schnelle Variante. Wir wünschen gutes Gelingen!

Vorbereitung: Zwiebel sowie Knoblauch schälen und klein schneiden. Hat man einen ganzen Krautkopf, die Blätter abzupfen, waschen und den Strunk entfernen. Hat mein keine eingelegten Krautblätter bekommen sondern nur frisches Kraut so sollte man die Blätter in reichlich Salzwasser blanchieren! Das Sarmakraut gibt es aber fertig in ausgewählten Supermärkten oder am Markt zu kaufen!

Die Füllung: Reis bissfest im Salzwasser kochen (nicht zu weich) und abkühlen lassen. Reis in einer Schüssel mit Faschiertem (Hackfleisch), 1 Ei, Zwiebel und Knoblauch vermengen und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.

Krautblätter auslegen und je Blatt 1 bis 2 El der Füllung am unteren Ende verteilen und nach oben fest einrollen. Die offenen Enden links und rechts einfach mit dem Finger in die Füllung drücken. Die Rouladen sind nun gut gewickelt und verschlossen. Wer sich nicht ganz sicher ist, ob die Rouladen zusammenhalten, kann sie zusätzlich noch mit Küchengarn binden.

Die Krautrouladen in einem großen Topf schichten, mit Gemüsesuppe aufgießen (es sollte alles bedeckt sein) und bei mittlerer Hitze ca. 40 Minuten langsam schmoren. Den Topf gelegentlich schwenken. Kurz vor Ende des Schmorvorganges beginnt man mit der Tomatensoße.

Tomatensoße: In einem Topf die rote Zwiebel mit etwas Öl anschwitzen. Zucker und Tomatenmark zugeben und etwas rösten. Mit den gestückelten Tomaten ablöschen und köcheln lassen. Sind die Krautwickel fertig geschmort die Gemüsebrühe abschöpfen und der Tomatensoße zugeben. Die Soße einkochen, reduzieren und wenn sie zu dick ist mit etwas Brühe aufgießen. Ist sie zu dünn mit etwas Stärke oder Mehl unter ständigem Rühren binden. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Krautwickel auf einem Teller mit Tomatensoße und Salzkartoffel servieren. Fertig!
Rezept Bewertung