falscher Hase, einfach, ganz schön falsch aber schmackhaft würde Oma sagen!
-
Vorb.20 Min
-
Kochen40 Min
-
Port.4
-
Views4.041
Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
-
Kalorien480 kcal
Zubereitung
Es schmeckt, sicher! Wir lieben das Rezept aus Omas Küche. Wir kenne es von klein auf. Jede Oma macht es ein wenig anders! Aber jede Oma macht es am Besten!
Semmel im warmen Wasser einweichen. 1 Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel, den Knoblauch und die Oliven fein schneiden. Die Kräuter (Thymian und Petersilie) von den Stielen zupfen und fein hacken. Suppengemüse putzen und würfelig schneiden. Rote und Gelbe Paprika waschen, putzen und in kleine Würfelig schneiden. Fenchel putzen, waschen und ebenfalls würfelig schneiden.
Ofen auf 200° vorheizen (Umluft 180°). Die Semmel ausdrücken, mit Zwiebel, Knoblauch, Kräutern, Oliven, Paprikawürfel und Eiern unter das Hackfleisch mengen. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzen, zu einem Laib formen, mit Speck umwickeln und in einen Bräter geben. Das Suppengemüse sowie den geschnittenen Fenchel hinzugeben, mit 1/8 Liter Wasser aufgießen. Olivenöl zugeben. Den Braten ca 30 Minuten backen.
Die restlichen Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. In Mehl wenden und in der Pfanne mit Öl goldgelb ausbacken. Den Braten aus dem Ofen nehmen, den Sud mit dem Suppengemüse in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren bis eine sämige Soße entsteht. Ist die Soße zu dich mit etwas Wasser oder Brühe aufgießen und erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Braten in Scheiben schneiden und mit der Soße, den Röstzwiebeln und Püree servieren. Fertig!
Anmerkung
Als Beilage empfehlen wir Kartoffel oder Selleriepüree und marinierten Blattsalat.
falscher Hase, einfach, ganz schön falsch würde Oma sagen!
„Ei oder kein Ei, dass ist hier die Frage“, würde ein alter Dichter sagen! Es bleibt jedem selbst überlassen diese Frage für sich zu beantworten. Hier die Variante ohne Ei, man kann aber in diesem Rezept noch hart gekochte Eier in den Braten hinzufügen dann ist der Hase nicht mehr ganz so falsch! Schmecken wird es trotzdem!
Das klein gehackte Fleisch und die Schweine!
Bei Oma am Hof gab es einen Wolf, er war immer hungrig und zermalmte mit seinen Zähnen alles was man ihm gab. Es war schon komisch, der Wolf fraß, war immer zufrieden, brachte aber keinen Laut aus sich heraus. Als er älter wurde begann er während der Arbeit und in der Futterzeit immer mehr zu quietschen und zu schreien.
Opa kam dann mit einer Ölkanne, gab ihm ein paar Tropfen Pflanzenöl, reibte ihn ein, streichelte ihn und der Wolf war wieder still. Schweinefleisch hatte er am Liebsten, frisch geschlachtet, Fleischreste, Fett, das war seine Lieblingsnahrung. Manchmal gemischt mit etwas Wurst oder Rindfleisch. Er zerkaute alles und spuckte es im selben Moment wieder aus. Als Kind das zu sehen, war schon beindruckend.
Später, als Jugendlicher sah die Sache schon anders aus, man wusste der Wolf ist ein Fleischwolf, ein Küchengerät. Die Geschichten von Oma und Opa wichen der Wahrheit, trotzdem war der Wolf ein nützliches Küchengerät. Wir verwenden ähnliche Ausführungen, etwas moderner, noch heute! Hackfleisch, oder wie wir sagen Faschiertes kann man auch leicht selbst machen.
Was dazu zu falscher Hase?
Wir reichen gerne unseren beliebten Kartoffel Gurken Salat zu falscher Hase, wie man den Salat selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT
Folge uns auf Facebook oder stöbere in unseren Rezepten
Social Media | Autor | Mehr
Manuel Graf
FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art
Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.
weitere Leckereien:
- Tagliatelle Bolognese von Nonna, italienischer Genuss, die Zeit bringt Geschmack!
- Tagliatelle Bolognese von Nonna, italienischer Genuss Wie man die Nudeln selber macht, zeigen wir hier. ZUM REZEPT Bolognese Variationen gibt es unzählige. Schnelle, zeitintensive, fertige und und und. Diese Variante...
- Chili con Carne, der etwas andere Eintopf einfach gemacht
- Chili con Carne, pikanter Eintopf, schneller Genuss! Con Carne, übersetzt "mit Fleisch"! Das ist, was wirklich bekannt ist! Über alles andere wie das Rezept selbst, die Herkunft, die genauen Zutaten...
- Cevapcici, einfach ein Muss, vom Grill oder aus der Pfanne, es schmeckt, doch was ist original?
- Cevapcici, ein Klassiker den man kennt! Urlaub am Balkan, grillen im heimischen Garten, Cevapcici sind überall gerne gesehen. Sie sind einfach gemacht, schnell gezaubert und schmecken einfach wunderbar. Wir lieben...
Bewertung abgeben Antworten abbrechen
falscher Hase, einfach, ganz schön falsch aber schmackhaft würde Oma sagen!
Zutaten
Zubereitung
Es schmeckt, sicher! Wir lieben das Rezept aus Omas Küche. Wir kenne es von klein auf. Jede Oma macht es ein wenig anders! Aber jede Oma macht es am Besten!
Semmel im warmen Wasser einweichen. 1 Zwiebel und Knoblauch schälen. Zwiebel, den Knoblauch und die Oliven fein schneiden. Die Kräuter (Thymian und Petersilie) von den Stielen zupfen und fein hacken. Suppengemüse putzen und würfelig schneiden. Rote und Gelbe Paprika waschen, putzen und in kleine Würfelig schneiden. Fenchel putzen, waschen und ebenfalls würfelig schneiden.
Ofen auf 200° vorheizen (Umluft 180°). Die Semmel ausdrücken, mit Zwiebel, Knoblauch, Kräutern, Oliven, Paprikawürfel und Eiern unter das Hackfleisch mengen. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzen, zu einem Laib formen, mit Speck umwickeln und in einen Bräter geben. Das Suppengemüse sowie den geschnittenen Fenchel hinzugeben, mit 1/8 Liter Wasser aufgießen. Olivenöl zugeben. Den Braten ca 30 Minuten backen.
Die restlichen Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. In Mehl wenden und in der Pfanne mit Öl goldgelb ausbacken. Den Braten aus dem Ofen nehmen, den Sud mit dem Suppengemüse in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren bis eine sämige Soße entsteht. Ist die Soße zu dich mit etwas Wasser oder Brühe aufgießen und erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Braten in Scheiben schneiden und mit der Soße, den Röstzwiebeln und Püree servieren. Fertig!
Rezept Bewertung