AUFUNSERE ART

Esterhazy Schnitzel, 100% auf unsere Art, einfach schmackhaft durch die freien Tage!


Zartes Fleisch vom Rind, eine schmackhafte Soße, wunderbare Knödel, zu finden im Rezept für Esterhazy Schnitzel, gemacht auf unsere Art!


  • Vorb.
    20 Min
  • Kochen
    40 Min
  • Port.
    4
  • Views
    2.147
Rindschnitzel klassich Rezept, Esterhazy Schnitzel

Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    240 kcal

    Zubereitung

    Schnitzel vom Rind, eine feine Soße und als Beilage Knödel nach Wahl, was will man mehr? Wir sind glücklich und zufrieden!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. Zwiebel schälen und klein schneiden. Fleisch leicht klopfen, mit Salz sowie Pfeffer würzen und mit Senf bestreichen. Die Schnitzel beidseitig in Mehl wenden. In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch beidseitig anbraten, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. In der Pfanne (mit dem Bratrückstand) die Zwiebel rösten, Gemüse zugeben, kurz braten, Tomatenmark einrühren, kurz rösten, mit Suppe (Brühe) aufgießen und aufkochen lassen.

    Teil 2
    Garen

    Fleisch zugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 40 Minuten weich dünsten. Backofen auf 80° vorheizen. Fleisch aus der Pfanne nehmen und im Ofen warm stellen. Sauerrahm (Saure Sahne) mit Mehl glatt rühren. Die Soße aufkochen, pürieren und mit der Sauerrahm-Mehl-Mischung binden. (langsam einrühren, bis die Soße die gewünschte Konsistenz hat). Fleisch in der Soße erwärmen. Fleisch mit Soße anrichten, mit Kapernbeeren und Knödeln servieren. Wer möchte, kann noch etwas Gemüsestreifen als Garnitur zugeben.

    Anmerkung

    Beilage? Knödel und Salat passt am besten. Gurkensalat, Blattsalat oder Salat nach eigenem Gusto!


    Esterhazy Schnitzel, ein Genuss aus der Monarchie!

    Esterhazy, ein ungarisches Magnaten-Geschlecht, ist der Namensgeber dieses Gerichtes. Über die Entstehungszeit und den Erfinder der kulinarischen Köstlichkeit, der Esterhazy Schnitzel, wissen wir nicht Bescheid. Es ist auch egal, wichtig ist, es schmeckt!

    Etwas Geschichte geht doch!

    Die älteste, nach Esterhazy benannte Speise ist das „Esterhasische Rostbratl“, unter anderem im Kochbuch von Maria Anna Rudisch aus Wien im Jahre 1787 zu finden. Das Lungenbratenstück (Lende) wurde auf dem Rost gebraten und mit einer pikant abgeschmeckten Sardellen-Einmachsoße serviert.

    Im 19. Jahrhundert wird er in der Kasserolle mit Wurzel-Julienne (klein geschnittenes Gemüse in Streifen) zubereitet. In ungarischen Kochbüchern heißt er „Rostbraten nach Fertöder Art“. 1950 war der Ort Eszterhaza in Fertöd umbenannt worden.

    Das richtige Fleisch? Gibt es das?

    Wir haben unser Rezept von meiner Oma übernommen. Es wurden immer Schnitzel vom Rind verwendet, sie waren wesentlich günstiger und konnten ebenfalls schnell zubereitet und gedünstet werden. Manchmal verwenden wir auch Pferdefleisch. Schweineschnitzel können auf die gleiche Weise zubereitet werden. Die Garzeit ist anzupassen!

    Kann man das Gericht vorbereiten?

    Darauf können wir mit einem klaren „JA“ antworten. Man kann es am Vortag vorkochen und am nächsten Tag, oder wenn es dann gebraucht wird, fertig kochen bzw. aufwärmen. Frische Beilage dazu servieren und es schmeckt wunderbar. Bitte niemals in der Mikrowelle aufwärmen, immer in der Pfanne, der Geschmack und die Konsistenz wird es danken!


    Was dazu zum Esterhazy Schnitzel?

    Wenn etwas gut passt, dann sind es Knödel in jeglicher Form und Größe. Semmelknödel, Kartoffelknödel, Serviettenknödel, böhmische Knödel oder unsere beliebten Kastenknödel. Wie man die Kastenknödel selbst herstellen kann, zeigen wir hier.  ZUM REZEPT.

    Rindschnitzel klassich Abbildung 1


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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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    • 5 / 5
    Anzahl Bewertungen:( 1 )
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      Willhelm Konter

      Ja, Pferd geht auch! Wir essen es sehr gerne, ist viel zarter und feiner als Rind. Gutes Rezept, LG

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