AUFUNSERE ART

Knödelauflauf, No-Waste-Cooking wie wir es lieben, gelernt haben und praktizieren!


Knödelauflauf, gelegentlich kommt es vor dass Reste von Beilagen übrig bleiben. Knödel sind da gerne ein Kandidat. Was tun wenn es so ist?


  • Vorb.
    15 Min
  • Kochen
    20 Min
  • Port.
    4
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Knoedel Speck Auflauf Rezept



Knödelauflauf oder wie man köstlich Reste verwertet!

Gelegentlich kommt es vor dass Reste von Beilagen übrig bleiben. Knödel sind da immer wieder ein Kandidat. Was tun wenn es so ist? Gerne macht man am nächsten Tag Knödel mit Ei. Wir finden das aber bereits langweilig und zeigen mit dem Knödelauflauf eine schnelle und einfache Alternative.


Für das Rezept brauchen wir:

Zutaten

Nährwerte

Angaben sind Richtwerte!

  • pro 100 g
  • Kalorien
    420 kcal

    Zubereitung

    Es gibt so Tage da kocht man einfach zu viele Beilagen. Knödel bleiben übrig und werden meißt am nächsten Tag zu Knödel mit Ei verarbeitet. Wir zeigen hier eine andere und eben so schnelle Möglichkeit die Knödel zu verarbeiten. Wir wünschen gutes Gelingen!

    Teil 1
    Vorbereitung

    Knödel in dünne Scheiben schneiden. Jungzwiebel waschen und in feine Ringe schneiden. Ei in Dotter und Eiklar trennen. Wir benötigen nur den Eidotter. In einer Schüssel die Sahne mit dem Eidotter gut verrühren. In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Jungzeibel glasig dünsten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Speckwürfel kurz durchschwenken. Pfanne vom Herd nehmen und zur Seite stellen. Falls Käse im Ganzen verwendet wird diesen reiben.

    Teil 2
    Garen

    Ofen auf 200° vorheizen. In einer Auflaufform die Knödel schlichten. Mit Frühlingszwiebel Speckmasse bedecken. Ei- Sahne Mischung darüber verteilen. Alles mit Käse bestreuen, etwas salzen sowie pfeffern und im Ofen ca. 20 Minuten backen bis der Käse geschmolzen ist und die gewünschte Farbe erreicht hat. In der Form servieren und mit etwas Salat genießen.

    Anmerkung

    Als Beilage reichen wir gerne alle Arten von Salat, je nach Lust und Laune.



    Muss man das alte Zeug wirklich verwenden?

    Manche Haushalte und Köche bzw. Hausfrauen verabscheuen es Reste zu verwerten, wissen nichts damit anzufangen. Wir wollen mit unseren Rezepten Möglichkeiten aufzeigen auch Reste köstlich und schmackhaft zu verarbeiten und Biomüll zu vermeiden. Es werden in Österreich und der ganzen Welt unzählige Tonnen Lebensmittel vernichtet, nicht verkauft oder in den Haushalten entsorgt. Jeder kann etwas dazu beitragen dies zu verringern. Verhindern wird schon etwas schwieriger.

    Woher kommt der Gedanke?

    Wir haben den Gedanken, die Lebenseinstellung, von unseren Großeltern gelernt und übernommen. Damals waren schwere Zeiten und man hatte immer wieder zu kämpfen über die Runden zu kommen, viele Lebensmittel waren rar, teuer oder nur selten zu bekommen. Das Gemüse wurde im eigenen Garten angebaut, Brot wurde selbst gebacken. Obwohl es uns als Kind an nichts fehlte, musste man schon darauf achten dass genug verfügbar war und durfte nichts verschwenden.

    Man lernte schnell aus kleinen Dingen große Gerichte zu zaubern, aus alten Lebensmitteln, zum Beispiel hartem Brot, etwas Neues zu zaubern und Reste von Essen wieder zu verwenden. Im Müll landete, im Gegensatz zu heute, wo die Zeiten besser sind und alles in Überfluss verfübar ist, nur das was schon verdorben war. Resteverwertung ist nicht nur für arme Leute, Reste sind nichts Schlechtes. Reste sind oft das Beste in „NEU“.

    Was dazu zum Knödelauflauf?

    Wir essen gerne unseren beliebten Mango-Tomaten Salat zum Knödelauflauf. Wie man den Salat selbst herstellen kann zeigen wir hier. ZUM REZEPT

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    graf manuel

    FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

    Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.


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    Anzahl Bewertungen:( 1 )
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      Johann James

      Oh, das ist eine gute Idee! LG

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