Zwiebelrostbraten, der Klassiker der österreichischen Küche, so gelingt er!
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Vorb.15 Min
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Kochen30 Min
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Port.4
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Zwiebelrostbraten ist einfacher als man glauben mag!
Zwiebelrostbraten ist der Klassiker der österreichischen Küche. Er ist in fast jedem Gasthaus auf der Karte zu finden. Das Gericht ist einfacher als man glauben mag. Für uns ist der Rostbraten ein Indikator für ein gutes Lokal. Wer das Gericht gut serviert, beherrscht sein Handwerk. Über die Sorte des Fleisches scheiden sich die Geister. Wir haben in diesem Rezept Beiried verwendet. Es ist jedenfalls RIND, darüber gibt es keine Diskussion!
Für das Rezept brauchen wir:
Zutaten
Nährwerte
Angaben sind Richtwerte!
- pro 100 g
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Kalorien570 kcal
Zubereitung
Zwiebel, viel Zwiebel und ein zartes Stück Fleisch, was will man mehr? Wir lieben ihn genau so!
Zwiebeln in etwas dickere Ringe schneiden (ca. 3-4 mm, gelingt am besten mit einer Brotschneide- oder Wurstmaschine) Mehl mit etwas Paprikapulver nach Belieben vermengen und die Zwiebelringe darin wälzen. Zwiebelringe in einem Sieb abschütteln, damit nicht zu viel Mehl daran haftet. In einem tiefen Topf reichlich Öl auf ca. 160° erhitzen und die Zwiebel darin hellbraun ausbacken. (immer ständig rühren, am besten mit einer Gabel). Ringe herausnehmen, abtropfen und auf Küchenpapier abkühlen lassen. Kurz vor dem Anrichten etwas salzen.
Fleisch leicht klopfen und die Ränder leicht einschneiden. Das Fleisch auf beiden Seiten etwas salzen, pfeffern und auf nur einer Seite leicht in Mehl bestäuben. Öl in einer Pfanne erhitzen (wenn möglich nicht beschichtet) und das Fleisch auf der bemehlten Seite kurz rösten, wenden und fertig braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen und im Ofen bei ca. 70° abgedeckt warm stellen.
In derselben Pfanne die Zwiebelwürfel goldgelb rösten. Tomatenmark einrühren, kurz mitrösten und mit Rotwein ablöschen. Mit der Suppe (Brühe) aufgießen und ca. 20 Minuten einkochen lassen. Je nach gewünschter Stärke der Soße etwas mit im Wasser aufgelösten Mehl binden (stauben). Mit Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian die Soße abschmecken. Hitze reduzieren, damit die Soße nicht mehr kocht und die kalte Butter einrühren. Fleisch aus dem Ofen nehmen und einige Minuten in der Soße ziehen, aber nicht kochen lassen.
Fleisch am Teller anrichten, mit Soße übergießen, mit Zwiebelringen bedecken und mit Bratkartoffeln und eingeschnittenen Essiggurken oder Salzgurken servieren. In manchen Gasthäusern bekommt man auf Wunsch auch etwas Senf dazu. Fertig!
Anmerkung
Zart, aromatisch, würzig. Mahlzeit!
Zwiebelrostbraten die Infos!
Er ist ein traditionelles Gericht der österreichischen und süddeutschen Küche, das sich durch seine leckere Kombination aus zart gebratenem Rindfleisch und reichlich gebratenen Zwiebeln auszeichnet. Die Zubereitung des Zwiebelrostbratens beinhaltet in der Regel das Braten von Rindfleisch, oft einem saftigen Stück Rumpsteak oder Lendensteak.
Das Fleisch wird auf einer heißen Pfanne oder auf dem Grill gegart und dann mit reichlich in Ringe geschnittenen Zwiebeln belegt. Die Zwiebeln werden oft karamellisiert und sind ein wichtiger Bestandteil des Geschmacks. Das Gericht wird oft mit Beilagen wie Bratkartoffeln, Spätzle, Knödel oder Gemüse serviert. Die Wahl der Beilagen kann je nach regionalen Vorlieben variieren.
Der Zwiebelrostbraten ist ein Beispiel für ein klassisches Fleischgericht, das durch die Verwendung von Zwiebeln einen einzigartigen und köstlichen Geschmack erhält. Es ist ein beliebtes Gericht für Fleischliebhaber und spiegelt die kulinarischen Traditionen dieser Regionen wider.
Was dazu zu Zwiebelrostbraten?
Zu diesem Gericht empfehlen wir unseren beliebten Gurkensalat mit Rahm. Wie man den Salat selbst herstellen kann, zeigen wir hier. ZUM REZEPT
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Manuel Graf
FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art
Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.
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Zwiebelrostbraten, der Klassiker der österreichischen Küche, so gelingt er!
Zutaten
Zubereitung
Zwiebel, viel Zwiebel und ein zartes Stück Fleisch, was will man mehr? Wir lieben ihn genau so!
Zwiebeln in etwas dickere Ringe schneiden (ca. 3-4 mm, gelingt am besten mit einer Brotschneide- oder Wurstmaschine) Mehl mit etwas Paprikapulver nach Belieben vermengen und die Zwiebelringe darin wälzen. Zwiebelringe in einem Sieb abschütteln, damit nicht zu viel Mehl daran haftet. In einem tiefen Topf reichlich Öl auf ca. 160° erhitzen und die Zwiebel darin hellbraun ausbacken. (immer ständig rühren, am besten mit einer Gabel). Ringe herausnehmen, abtropfen und auf Küchenpapier abkühlen lassen. Kurz vor dem Anrichten etwas salzen.
Fleisch leicht klopfen und die Ränder leicht einschneiden. Das Fleisch auf beiden Seiten etwas salzen, pfeffern und auf nur einer Seite leicht in Mehl bestäuben. Öl in einer Pfanne erhitzen (wenn möglich nicht beschichtet) und das Fleisch auf der bemehlten Seite kurz rösten, wenden und fertig braten. Fleisch aus der Pfanne nehmen und im Ofen bei ca. 70° abgedeckt warm stellen.
In derselben Pfanne die Zwiebelwürfel goldgelb rösten. Tomatenmark einrühren, kurz mitrösten und mit Rotwein ablöschen. Mit der Suppe (Brühe) aufgießen und ca. 20 Minuten einkochen lassen. Je nach gewünschter Stärke der Soße etwas mit im Wasser aufgelösten Mehl binden (stauben). Mit Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian die Soße abschmecken. Hitze reduzieren, damit die Soße nicht mehr kocht und die kalte Butter einrühren. Fleisch aus dem Ofen nehmen und einige Minuten in der Soße ziehen, aber nicht kochen lassen.
Fleisch am Teller anrichten, mit Soße übergießen, mit Zwiebelringen bedecken und mit Bratkartoffeln und eingeschnittenen Essiggurken oder Salzgurken servieren. In manchen Gasthäusern bekommt man auf Wunsch auch etwas Senf dazu. Fertig!
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