Rosmarin, nicht nur ein Gewürz!
Der Strauch ist immergrün, buschig und verzweigt. Er duftet intensiv aromatisch und erreicht eine Größe von 0,5 bis 2 Meter. Neben der Verwendung als Heilpflanze ist er auch in der Zutatenliste vieler Gerichte vertreten.
Rosmarin ist in der mediterranen Küche ein wichtiges Gewürz. Er ist auch Bestandteil der Provence-Kräutermischung. Die Pflanze ist ein klassisches Grillgewürz und harmoniert sehr gut mit Fleisch, Geflügel, Lammfleisch, Zucchini, Kartoffeln und Teigwaren.
Naturheilkunde: Die Pflanze wird als Tee zur Kreislaufanregung verwendet und hilft gegen Blähungen. Er wirkt sehr anregend bei der Blutzufuhr zu den Unterleibsorganen und der Bildung von Magen- und Darmsaft. Aber Vorsicht, zu hohe Dosen können Rauschzustände und Krämpfe auslösen. Äußerlich angewendet, wirkt er durchblutungssteigernd. Er wird aus diesem Grund gerne bei Bädern angewendet. (Kreislaufschwäche, Durchblutungsstörungen, Gicht, Rheuma). Als Badezusatz wirkt er desinfizierend und fördert den Heilungsprozess von infizierten, schlecht heilenden Wunden. Rosmarinöl zeigt eine stark antiseptische Wirkung.
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