Liebstöckel, gehört in die Suppe?!
Wenn man den geläufigen Begriff Maggikraut hört, so spricht man von Liebstöckel. Den Namen Maggikraut verwendet man gerne, da der Geschmack sehr stark an die bekannte Gewürzsoße erinnert. Diese enthält aber kein Liebstöckel. Man kann sagen, das Kraut ist die natürliche Art und Weise dieses Geschmacks, die Soße eher der industrielle und chemische Weg. Das Aroma der Pflanze ist sehr herzhaft und intensiv. Man sollte die Pflanze frisch verwenden oder einfrieren. Sie eignet sich nicht zum Trocknen, da das Aroma verloren geht.
Das Kraut ist eine mehrjährige Pflanze, kann bis zu zwei Meter hoch werden und ein Alter von ca. 15 Jahren erreichen. Verwendet werden die Blätter als Gewürz. Das Kraut eignet sich wunderbar zu Soßen, Suppen, Salaten, Gemüse, Fisch und Fleisch.
Hausmittel: getrocknete Liebstöckelfrüchte werden bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen eingesetzt. Die Dosis und Anwendung ist uns noch unbekannt. Die Wurzeln werden getrocknet zur Durchspülung von Harnwegsinfekten und zur Vorbeugung von Nierensteinen eingesetzt. Wir raten von einer Anwendung ohne ärztliche Rücksprache ab. Wir wollten hier nur die Möglichkeit kundtun.
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