AUFUNSERE ART

Franz Emeder, ein gemütlicher Zeitgenosse


Franz Emeder, nach einer Anreise von zwei Stunden steht man sich gegenüber. Die herzliche Begrüßung verspricht einen interessanten Tag!


franz emeder

Das Treffen mit Franz Emeder beginnt …

Nach einer Anreise von knapp zwei Stunden steht man sich gegenüber. Das Bild von Facebook stimmt und ja die Stimme passt zu dem Hünen der einem gegenüber steht. Die herzliche Begrüßung verspricht einen interessanten Tag!

Franz über sich selbst:

Ich bin ein Mensch der durch reisen und das Leben gelernt hat Lebensmittel zu schätzen und deren Wert nicht am Preis misst.

Kochen verbinde ich mit:

Leidenschaft, Meditation, Leben und Genuss.

Was ich denke …

Man sollte sich nicht ständig von der Werbeindustrie für dumm verkaufen lassen.
Ich spreche hier von Superfood & Co!

Wir sind am Ort des Geschehens bei Franz Emeder …

Ich bin also angekommen am Ort des heutigen Geschehens. Eine gemütliche und ordentliche Wohnung mit einer gut sortierten, übersichtlichen Küche. Man sieht viele, ja fast unzählige Gewürze, fein säuberlich in Regalen und beschrifteten Dosen geordnet.

Am Herd, befeuert von Induktion, köchelt es bereits. Franz hat begonnen das Gericht, welches wir vereinbart hatten, zuzubereiten. Es wurde ein Gericht ausgewählt das nicht sehr aufwendig scheint aber trotzdem einiges an Raffinesse zu bieten hat.

Wir, so war der Plan, bereiten also Hühnerbeine auf Kokosreis und „Ensalada Ruso“ zu. Die Hühnerbeine wurden teilweise entkleidet und unter der Haut sowie an der Haut gewürzt. Danach im Ofen bei ca. 200° gebraten. Der Reis wurde kurzer Hand in Kokosmilch gekocht und war wunderbar. Franz berichtete mir dass seine Frau keinen anderen Reis mehr isst seitdem sie den Kokosreis probiert hat.

Ich wollte mich eigentlich an der Aktion beteiligen, wurde aber von Franz zum Zusehen vergattert. Dies machte er mir mit den Worten klar: „Ich mach das schon, fühle dich einfach nur wohl“. Das tat ich dann auch.

Wie viele Blogger macht Franz und auch ich die Bilder der Gerichte selbst. (Neider behaupten des Öfteren die wären alle geklaut und auch der Vorwurf einer Kopie wird des Öfteren laut). Ich sehe mir also das Set an und beginne, unter der Küchenführung von Franz, die Teller und alles nötige für die Fotografie sowie Equipment für das Anrichten zusammenzusuchen.

Wenig später war das Essen fertig, angerichtet und am Set aufgebaut. Die Bilder waren schnell gemacht. Das Essen duftete, die Ungeduld wurde groß. Es musste einfach gegessen werden. Wir setzten uns also zum Tisch und genossen das üppige Essen.

Es war alles vorzüglich aber wenn ich ehrlich bin hätte ich nur den Ensalada Ruso gebraucht. Der Salat ist ja eigentlich nichts aufregendes. Kartoffel, Erbsen und einiges mehr, aber der Geschmack kitzelt den Gaumen. Obwohl viel Gemüse enthalten ist sollte man ihn nicht essen wenn man sich kalorienbewusst ernähren will. Franz und ich machten an diesem Tag eine Ausnahme.

Neben den sündigen Ereignissen hatten wir sehr intensive, interessante Gespräche über Essen, dessen Zubereitung und Gott und die Welt. Die Zeit (ich reiste so gegen 15:00 Uhr wieder ab) verging wie im Flug. Ich freue mich auf eine Wiederholung dieses Events in meinen Räumlichkeiten und möchte mich für den schönen Tag bedanken.

Franz Emeder ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse der dir freundlich begegnet aber auch seine Meinung direkt und ungefiltert sagt.

franz emeder

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graf manuel

FOOD JOURNALIST | AUTOR | GRÜNDER von aufunser.art

Ich bin FOOD Journalist, Mitglied beim WJC - Wiener Journalisten Club, Ausweis Nummer: 4796, Hobbykoch und Gourmet. Ich interessiere mich für Rezepte aus der Vergangenheit und schreibe über Genuss, Nostalgie und Lifestyle, berichte von allem, was bei uns so auf den Tisch kommt, was schiefging, was erfolgreich war und was wir gelernt haben! Kulinarik begeistert mich seit vielen Jahren. Die Erfahrung bekam ich durch Lesen, Experimentieren und jahrelanges Üben in der heimischen Küche. Ich besuche kulinarische Veranstaltungen, Lokale, Gastrobetriebe und schreibe über die gemachten Erfahrungen.

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